1 Dem Musikmeister; ein Lied, ein Psalm. Jauchzet Gott, ihr Lande (= Erdbewohner) alle! 2 Lobsinget der Ehre seines Namens, macht seinen Lobpreis herrlich! 3 Sprechet zu Gott: »Wie wunderbar ist dein Walten! Ob der Fülle deiner Macht huldigen dir sogar deine Feinde. 4 Alle Lande müssen vor dir sich niederwerfen und dir lobsingen, lobsingen deinem Namen!« SELA.
5 Kommt und schauet die Großtaten Gottes, der wunderbar ist im Walten über den Menschenkindern! 6 Er wandelte das Meer in trocknes Land, so dass man den Strom zu Fuß durchzog; drum wollen wir uns freuen! (2.Mose 14,21; Jos. 3,17) 7 Ewig herrscht er in seiner Macht; seine Augen haben acht auf die Völker: die Widerspenstigen dürfen sich nicht stolz erheben. SELA. 8 Preiset, ihr Völker, unsern Gott, lasst laut seinen Ruhm erschallen, 9 ihn, der unsere Seele am Leben erhalten und unsern Fuß nicht hat wanken lassen. 10 Wohl hast du uns geprüft, o Gott, uns geläutert, wie man Silber läutert; (Spr. 17,3) 11 du hast uns ins Netz geraten lassen, hast drückende Last auf unsern Rücken gelegt; 12 Menschen hast du hinfahren lassen über unser Haupt, durch Feuer und Wasser haben wir ziehen müssen: doch endlich hast du uns ins Freie hinausgeführt. (Jes. 43,2)
13 Ich komme mit Brandopfern in dein Haus, entrichte dir meine Gelübde, 14 zu denen meine Lippen sich verpflichtet haben, und die mein Mund verheißen in meiner Not. 15 Brandopfer von Mastvieh will ich dir bringen samt dem Opferduft von Widdern; Rinder samt Böcken will ich zubereiten. SELA.
16 Kommt her und höret, ihr Gottesfürchtigen alle: ich will erzählen, was er an meiner Seele getan! 17 Zu ihm hab' ich laut mit meinem Munde gerufen, während Lobpreis schon auf meiner Zunge lag. 18 Wäre mein Sinn auf Böses gerichtet gewesen, so hätte der Allherr mich nicht erhört. (Spr. 28,9; Joh. 9,31) 19 Aber Gott hat mich erhört, hat geachtet auf mein lautes Flehen. 20 Gepriesen sei Gott, der mein Flehen nicht verworfen und seine Gnade mir nicht versagt hat!
Psalm 65 ← Psalm 66 → Psalm 67
Luther (1912) Luther (Strongs) Elberfelder (1905) NeÜ bibel.heute (2019) Schlachter (1951) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 64,10 bis 66,18; Psalm 66,19 bis 68,24; Luther (1570): Psalm 64,9 bis 66,15; Psalm 66,15 bis 68,19
Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).
Bibeltext in hebräischer Sprache mit Wort für Wort Übersetzung (englisch), Wortkonkordanz (Strong-Verzeichnis) zur Bedeutung des jeweiligen hebräischen Wortes und weiteren Informationen finden Sie unter biblehub.com (in neuem Fenster): Ganzes Kapitel anzeigen oder einen einzelnen Vers direkt anzeigen (die Versnummerieung kann abweichend sein) Vers 1, Vers 2, Vers 3, Vers 4, Vers 5, Vers 6, Vers 7, Vers 8, Vers 9, Vers 10, Vers 11, Vers 12, Vers 13, Vers 14, Vers 15, Vers 16, Vers 17, Vers 18, Vers 19, Vers 20.
Um einzelne Verse für eine Textverarbeitung in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie oben auf eine Versnummer klicken. Der Textverweis wird mitkopiert. Das gesamte Kapitel oder Teile daraus kann hier kopiert werden .
23Wer einen andern zurechtweist, wird schließlich mehr Dank ernten, als wer mit glatter Zunge schmeichelt. – 24Wer seinem Vater und seiner Mutter das Ihre nimmt und behauptet, das sei keine Sünde, der ist ein Genosse des Verderbers (= nicht besser als der schwerste Verbrecher). – 25Der Habgierige erregt Streit; wer aber auf den HErrn vertraut, wird reichlich gesättigt. – 26Wer sich auf seinen Verstand verlässt, der ist ein Tor; wer aber in Weisheit wandelt, der wird (dem Unglück) entrinnen. – 27Wer dem Armen gibt, wird keinen Mangel leiden; wer aber seine Augen verhüllt, wird mit Flüchen überhäuft werden. – 28Wenn die Gottlosen hochkommen, verbergen sich die Leute; wenn sie aber umkommen, werden die Gerechten mächtig (oder: mehren sich die Gerechten). 1Ein Mensch, der allen Warnungen gegenüber halsstarrig bleibt, wird plötzlich unheilbar (oder: rettungslos) zerschmettert werden. – 2Wenn die Gerechten die Oberhand haben, so freut sich das Volk; wenn aber ein Gottloser herrscht, so seufzt das Volk. –
Spr. 28,23 bis Spr. 29,2 - Menge (1939)