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Psalm 61

Bitte und Fürbitte aus der Ferne.

 1  Dem Musikmeister über das Saitenspiel; von David.

 2  Höre, o Gott, mein lautes Rufen, achte auf mein Gebet!  3  Vom Ende der Erde (oder: des Landes) ruf' ich zu dir, da mein Herz verschmachtet (= vor Angst vergeht). Auf einen Felsen, der mir zu hoch ist, wollest du mich führen! (Ps. 18,2-3; Ps. 71,3)  4  Denn du bist mir stets eine Zuflucht gewesen, ein starker Turm vor dem Feinde.  5  Könnt' ich doch allzeit weilen in deinem Zelt, im Schutze deiner Flügel mich bergen! SELA. (Ps. 63,3)  6  Denn du, Gott, hörst auf meine Gelübde, hast Besitz (mir) gewährt, wie die ihn erhalten, die deinen Namen fürchten.

 7  Füge neue Tage den Tagen des Königs hinzu, lass seine Jahre dauern für und für! (Ps. 21,5)  8  Ewig (= noch lange) möge er thronen vor Gottes Angesicht! Entbiete Gnade und Treue, dass sie ihn behüten! (2.Sam. 7,16)  9  Dafür will ich ewig deinem Namen lobsingen, auf dass (oder: indem) ich meine Gelübde bezahle (= erfülle) Tag für Tag.

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11Doch nach den drei und einem halben Tage kam Lebensgeist aus Gott in sie hinein, und sie traten (wieder) auf ihre Füße, und große Furcht befiel alle, die sie sahen. 12Und sie hörten eine laute Stimme vom Himmel her ihnen zurufen: »Kommt herauf hierher!« Da fuhren sie in einer Wolke in den Himmel empor, und ihre Feinde sahen ihnen nach. 13Und in jener Stunde erfolgte ein starkes Erdbeben: der zehnte Teil der Stadt stürzte ein, und siebentausend Menschennamen (= namhafte Menschen; oder: Personen) fanden durch das Erdbeben ihren Tod; die übrigen aber gerieten in Furcht und gaben dem Gott des Himmels die Ehre. – 14Das zweite Wehe (des Adlers) ist vorüber; aber das dritte Wehe kommt bald (oder: schnell). 15Nun stieß der siebte Engel in die Posaune: da ließen sich laute Stimmen im Himmel vernehmen, die riefen: »Die Königsherrschaft über die Welt ist an unsern Herrn und seinen Gesalbten gekommen, und er wird (fortan) als König in alle Ewigkeit herrschen!« 16Da warfen sich die vierundzwanzig Ältesten, die vor Gott auf ihren Thronen sitzen, auf ihr Angesicht nieder und beteten Gott an 17mit den Worten: »Wir danken dir, Herr, allmächtiger Gott, der da ist und der da war, dass du deine große Macht an dich genommen und die Königsherrschaft angetreten hast. 18Die Völker (oder: Heiden) sind zwar in Zorn geraten, doch dein Zorn ist gekommen und die Zeit des Gerichts für die Toten und (die Zeit) der Belohnung für deine Knechte, die Propheten, und für die Heiligen und für alle, die deinen Namen fürchten, die Kleinen wie die Großen; und (die Zeit) des Verderbens für die, welche die Erde verderben.«

Offenb. 11,11 bis Offenb. 11,18 - Menge (1939)