1 Dem Musikmeister über das Saitenspiel; von David.
2 Höre, o Gott, mein lautes Rufen, achte auf mein Gebet! 3 Vom Ende der Erde (oder: des Landes) ruf' ich zu dir, da mein Herz verschmachtet (= vor Angst vergeht). Auf einen Felsen, der mir zu hoch ist, wollest du mich führen! (Ps. 18,2-3; Ps. 71,3) 4 Denn du bist mir stets eine Zuflucht gewesen, ein starker Turm vor dem Feinde. 5 Könnt' ich doch allzeit weilen in deinem Zelt, im Schutze deiner Flügel mich bergen! SELA. (Ps. 63,3) 6 Denn du, Gott, hörst auf meine Gelübde, hast Besitz (mir) gewährt, wie die ihn erhalten, die deinen Namen fürchten.
7 Füge neue Tage den Tagen des Königs hinzu, lass seine Jahre dauern für und für! (Ps. 21,5) 8 Ewig (= noch lange) möge er thronen vor Gottes Angesicht! Entbiete Gnade und Treue, dass sie ihn behüten! (2.Sam. 7,16) 9 Dafür will ich ewig deinem Namen lobsingen, auf dass (oder: indem) ich meine Gelübde bezahle (= erfülle) Tag für Tag.
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 59,6 bis 61,7; Psalm 61,8 bis 64,9; Luther (1570): Psalm 59,13 bis 61,9
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20Der HErr ist bereit gewesen, mir zu helfen; so wollen wir denn mein Saitenspiel erklingen lassen alle Tage unseres Lebens gegenüber (= vor) dem Hause des HErrn.« 21Hierauf ordnete Jesaja an, man solle einen Feigenkuchen (als Pflaster) nehmen und ihn fest auf das Geschwür legen, damit der Kranke genese. 22Da fragte Hiskia: »Welches ist das Wahrzeichen dafür, dass ich wieder zum Tempel des HErrn werde hinaufgehen können?« 1Zu jener Zeit sandte Merodach-Baladan, der Sohn Baladans, der König von Babylon, ein Schreiben und ein Geschenk an Hiskia; er hatte nämlich gehört, dass er krank gewesen und wieder gesund geworden sei. 2Hiskia freute sich darüber und zeigte ihnen (den Boten) sein Schatzhaus: das Silber und das Gold, die Spezereien (= Wohlgerüche, Gewürz) und das kostbare Öl, sein ganzes Zeughaus und überhaupt alles, was sich in seinen Schatzhäusern vorfand; es gab in seinem Palast und in seinem ganzen Königreiche nichts, was Hiskia ihnen nicht gezeigt hätte. 3Da begab sich der Prophet Jesaja zum König Hiskia und fragte ihn: »Was haben diese Männer gewollt, und woher sind sie zu dir gekommen?« Hiskia antwortete: »Aus einem fernen Lande sind sie zu mir gekommen, aus Babylon.« 4Darauf fragte jener: »Was haben sie in deinem Palast zu sehen bekommen?« Hiskia erwiderte: »Alles, was in meinem Palast ist, haben sie zu sehen bekommen; es gibt in meinen Schatzhäusern nichts, was ich ihnen nicht gezeigt hätte.« 5Da sagte Jesaja zu Hiskia: »Vernimm das Wort des HErrn der Heerscharen:
Jes. 38,20 bis Jes. 39,5 - Menge (1939)