1 Ein Gebet Davids. Neige, o HErr, dein Ohr, erhöre mich, denn elend bin ich und arm! 2 Bewahre meine Seele, denn ich bin fromm; hilf du, mein Gott, deinem Knecht, der auf dich vertraut! (Ps. 18,21-27) 3 Sei mir gnädig, o Allherr, denn zu dir rufe ich allezeit. (Ps. 6,3) 4 Erfreue das Herz deines Knechtes, denn zu dir, o Allherr, erheb' ich meine Seele. 5 Denn du, o Allherr, bist gütig und bereit zum Verzeihen, bist reich an Gnade für alle, die dich anrufen. (Ps. 86,15) 6 Vernimm, o HErr, mein Gebet und merke auf mein lautes Flehen! 7 Bin ich in Not, so ruf' ich zu dir, denn du erhörst mich. (Ps. 50,15)
8 Keiner kommt dir gleich unter den Göttern, o Allherr, und nichts ist deinen Werken vergleichbar. (Ps. 71,19) 9 Alle Völker, die du geschaffen, werden kommen und vor dir anbeten, o Allherr, und deinen Namen ehren; 10 denn du bist groß, und Wunder tust du: ja du, nur du bist Gott.
11 Lehre mich, HErr, deinen Weg, dass ich ihn wandle in deiner Wahrheit (oder: in Treue gegen dich); richte mein Herz auf das Eine, dass es deinen Namen fürchte! (Ps. 27,11)
12 Preisen will ich dich, Allherr, mein Gott, von ganzem Herzen und deinen Namen ewiglich ehren; 13 denn deine Gnade ist groß gegen mich gewesen: du hast meine Seele (oder: mein Leben) errettet aus der Tiefe des Totenreichs.
14 O Gott! Vermessene haben sich gegen mich erhoben, eine Rotte von Schreckensmännern steht mir nach dem Leben; sie haben dich nicht vor Augen. 15 Doch du, o Allherr, bist ein Gott voll Erbarmen und Gnade, langmütig und reich an Gnade und Treue. (2.Mose 34,6) 16 Wende dich zu mir und sei mir gnädig; verleih deine Kraft deinem Knecht und hilf dem Sohne deiner Magd! (Ps. 116,16) 17 Tu ein Zeichen an mir zum Guten, dass meine Feinde es sehen und sich schämen müssen, weil du, o HErr, mein Helfer und Tröster gewesen!
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Luther (1912) Luther (Strongs) Elberfelder (1905) NeÜ bibel.heute (2019) Schlachter (1951) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 84,9 bis 86,17; Luther (1570): Psalm 85,7 bis 87,7
Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).
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3Jesus stieg aber auf den Berg hinauf und ließ sich dort mit seinen Jüngern nieder; 4das jüdische Passah stand aber nahe bevor. 5Als nun Jesus sich dort umschaute und eine große Volksmenge zu sich kommen sah, sagte er zu Philippus: »Woher sollen wir Brote kaufen, damit diese zu essen haben?« 6So fragte er aber, um ihn auf die Probe zu stellen; denn er selbst wusste wohl, was er tun wollte. 7Philippus antwortete ihm: »Für zweihundert Denare (= Silberstücke) Brot reicht für sie nicht hin, damit jeder auch nur ein kleines Stück erhält.« 8Da sagte einer von seinen Jüngern, nämlich Andreas, der Bruder des Simon Petrus, zu ihm: 9»Es ist ein Knabe hier, der fünf Gerstenbrote und zwei Fische (zum Verkauf bei sich) hat, doch was ist das für so viele?« 10Jesus aber sagte: »Lasst die Leute sich lagern!«, es war nämlich dichter Rasen an dem Ort. So lagerten sich denn die Männer, etwa fünftausend an Zahl.