1 Dem Musikmeister; ein Lehrgedicht Davids, 2 als der Edomiter Doeg kam und dem Saul die Meldung brachte, David sei in das Haus Ahimelechs gekommen. (1.Sam. 22,9-19)
3 Was rühmst du dich der Bosheit, du Gewaltmensch? Gottes Gnade währet alle Zeit. 4 Auf Unheil sinnt deine Zunge wie ein scharfes Schermesser, du Ränkeschmied! 5 Du liebst das Böse mehr als das Gute, sprichst lieber Lügen als Gerechtigkeit (= Wahrheit). SELA. 6 Du liebst nur unheilvolle Reden, du trügerische Zunge!
7 So wird denn Gott dich auch vernichten für immer, dich wegraffen und herausreißen aus dem Zelt, dich entwurzeln aus der Lebenden Land! SELA. 8 Die Gerechten werden es sehen und sich fürchten, über ihn aber spotten: (Ps. 91,8) 9 »Seht, das ist der Mann, der nicht Gott zu seiner Schutzwehr machte, vielmehr sich verließ auf seinen großen Reichtum und stark sich dünkte durch seine Bosheit!«
10 Ich aber bin wie ein grünender Ölbaum im Hause Gottes, ich vertraue auf Gottes Gnade immer und ewig. (Ps. 92,13-16) 11 Preisen will ich dich immer, denn du hast's vollführt, will rühmen deinen Namen, dass er so herrlich ist, vor deinen Frommen.
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 51,15 bis 54,8; Luther (1570): Psalm 50,22 bis 52,9; Psalm 52,10 bis 55,13
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16Als nun Joseph den Benjamin bei ihnen sah, befahl er seinem Hausverwalter: »Führe die Männer ins Haus hinein, lass ein Schlachttier schlachten und richte zu, denn die Männer sollen zu Mittag bei mir speisen.« 17Der Mann tat, wie Joseph ihm befohlen hatte, und führte die Männer in Josephs Haus. 18Da fürchteten sie sich, dass sie in das Haus Josephs geführt wurden, und dachten: »Wegen des Geldes, das voriges Mal wieder in unsere Säcke geraten ist, werden wir hineingeführt: man will sich auf uns stürzen, uns überwältigen und uns zu Sklaven machen samt unsern Eseln.« 19Darum traten sie an den Hausverwalter Josephs heran und redeten ihn noch am Eingang des Hauses so an: 20»Bitte, mein Herr! Wir sind schon einmal hergekommen, um Lebensmittel zu kaufen. 21Als wir dann aber in die Herberge gekommen waren und unsere Säcke öffneten, da fand sich das Geld eines jeden oben in seinem Sack, unser Geld in vollem Betrage. Darum haben wir es jetzt wieder mitgebracht, 22haben aber auch noch anderes Geld bei uns, um Lebensmittel zu kaufen. Wir wissen nicht, wer uns damals unser Geld in unsere Säcke gelegt hat.« 23Da antwortete jener: »Seid unbesorgt, ihr habt nichts zu fürchten! Euer Gott und eures Vaters Gott hat euch da heimlich einen Schatz in eure Säcke gelegt; euer Geld ist richtig an mich gekommen.« Dann führte er Simeon zu ihnen heraus.
1.Mose 43,16 bis 1.Mose 43,23 - Menge (1939)