1 Dem Musikmeister; ein Lehrgedicht der Korahiten.
2 Wie der Hirsch lechzt nach Wasserbächen, so lechzt meine Seele nach dir, o Gott! 3 Meine Seele dürstet nach Gott, dem lebendigen Gott: wann werde ich dahin kommen, dass ich erscheine vor Gottes Angesicht? (Ps. 84,3) 4 Meine Tränen sind meine Speise geworden bei Tag und bei Nacht, weil man den ganzen Tag zu mir sagt: »Wo ist nun dein Gott?« (Ps. 79,10) 5 Daran will ich gedenken – und meinem Schmerz freien Lauf in mir lassen –, wie einst ich dahinschritt in dichter Schar, mit ihnen wallte zum Hause Gottes, umbraust von lautem Jubel und Lobgesang inmitten der feiernden Menge. (Ps. 27,4) 6 Was betrübst du dich, meine Seele, und stürmst so ruhlos in mir? Harre auf Gott! Denn ich werde ihm noch danken, ihm, meines Angesichts Hilfe und meinem Gott. (Ps. 42,12; Ps. 43,5)
7 Gebeugt ist meine Seele in mir: drum denk' ich an dich im Lande des Jordans und der Hermongipfel, am Berge Mizar: 8 Flut ruft der Flut zu beim Tosen deiner Wasserstürze; alle, alle deine Wogen und Wellen sind über mich hingegangen! (Ps. 88,8) 9 Bei Tag seufz' ich: »Es entbiete der HErr seine Gnade!«, und nachts ist sein Lied in meinem Munde, ein Gebet zum Gott meines Lebens. 10 Ich sage zu Gott, meinem Felsen: »Warum hast du mich vergessen? Warum muss ich trauernd einhergehen unter dem Druck des Feindes?« (5.Mose 32,4; Ps. 43,2) 11 Wie Zermalmung liegt mir in meinen Gebeinen der Hohn meiner Dränger, weil sie den ganzen Tag zu mir sagen: »Wo ist nun dein Gott?« 12 Was betrübst du dich, meine Seele, und stürmst so ruhlos in mir? Harre auf Gott! Denn ich werde ihm noch danken, ihm, meines Angesichts Hilfe und meinem Gott. (Ps. 42,6)
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 41,1 bis 43,3; Luther (1570): Psalm 41,1 bis 42,12
Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).
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33sie dürfen in deinem Lande nicht wohnen bleiben, damit sie dich nicht zur Sünde gegen mich verführen; denn wenn du ihren Göttern dientest, so würde das dich ins Verderben stürzen.« 1Hierauf gebot er dem Mose: »Steige zum HErrn (= zu mir) herauf, du nebst Aaron, Nadab und Abihu und siebzig von den Ältesten der Israeliten, und bringt von fern eure Verehrung dar. 2Mose aber soll dann allein nahe an den HErrn herantreten; die anderen dagegen sollen nicht näher hinzutreten, und auch das Volk darf nicht mit ihm heraufsteigen.« 3Hierauf kam Mose und teilte dem Volke alle Verordnungen des HErrn und alle Rechtssatzungen mit. Da gab das ganze Volk einstimmig die Erklärung ab: »Alle Verordnungen, die der HErr erlassen hat, wollen wir ausführen.« 4Da schrieb Mose alles, was der HErr geboten hatte, nieder und baute am andern Morgen früh einen Altar am Fuß des Berges und (errichtete) zwölf Malsteine entsprechend den zwölf Stämmen Israels. 5Dann erteilte er den jungen israelitischen Männern den Auftrag, Brandopfer(tiere) herzubringen und junge Stiere als Heilsopfer für den HErrn zu schlachten. 6Hierauf nahm Mose die eine Hälfte des Blutes und goss es in die Opferschalen; die andere Hälfte des Blutes aber sprengte er an den Altar. 7Hierauf nahm er das Bundesbuch und las es dem Volke laut vor; und sie erklärten: »Alles, was der HErr geboten hat, wollen wir tun und willig erfüllen.«
2.Mose 23,33 bis 2.Mose 24,7 - Menge (1939)