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Psalm 26

Bekenntnis und Bitte eines Unschuldigen.

 1  Von David. Schaffe mir Recht, o HErr, denn ich bin gewandelt in meiner Unschuld und habe vertraut auf den HErrn ohne Wanken!  2  Prüfe mich, HErr, und erprobe mich: meine Nieren und mein Herz sind geläutert! (Ps. 17,3)

 3  Denn deine Gnade steht mir vor Augen, und ich wandle in deiner Wahrheit (oder: in der Treue gegen dich).  4  Ich sitze nicht bei falschen Menschen und verkehre nicht mit hinterlistigen Leuten; (Ps. 1,1)  5  ich meide die Versammlung der Missetäter und halte mich nicht zu den Gottlosen;  6  ich wasche in Unschuld meine Hände und schreite so um deinen Altar, o HErr, (Ps. 122,1)  7  dass ich laut ein Danklied erschallen lasse und alle deine Wundertaten verkünde.  8  O HErr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, wo deine Herrlichkeit wohnt. (Ps. 27,4)

 9  Raffe nicht weg meine Seele mit den (Seelen der) Sünder, noch mein Leben mit dem der Mordgesellen,  10  an deren Händen Verbrechen kleben und deren Rechte gefüllt ist mit Bestechung!  11  Ich aber wandle in meiner Unschuld: erlöse mich, HErr, und sei mir gnädig!  12  Mein Fuß steht fest auf ebenem Plan (oder: auf ebener Bahn): in Versammlungen will ich preisen den HErrn. (Ps. 22,23)

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 25,1 bis 27,2; Luther (1570): Psalm 25,20 bis 27,14

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

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16Zadok, der Sohn Ahitubs, und Ahimelech, der Sohn Abjathars, waren Priester, Sawsa Staatsschreiber, 17Benaja, der Sohn Jojadas, Befehlshaber (der Leibwache) der Krethi und Plethi; und die Söhne Davids waren die Ersten zur Seite (= im Dienst) des Königs. 1Danach begab es sich, dass der Ammoniterkönig Nahas starb und sein Sohn (Hanun) ihm in der Regierung nachfolgte. 2Da dachte David: »Ich will mich freundlich gegen Hanun, den Sohn des Nahas, beweisen, weil sein Vater sich mir gegenüber freundlich bewiesen hat.« So schickte denn David Gesandte hin, um ihm sein Beileid wegen (des Todes) seines Vaters ausdrücken zu lassen. Als aber die Gesandten Davids im Lande der Ammoniter bei Hanun angekommen waren, um ihm das Beileid zu bezeugen, 3sagten die Fürsten der Ammoniter zu Hanun: »Meinst du etwa, dass David Beileidsgesandte an dich deshalb geschickt hat, um deinem Vater eine Ehre zu erweisen? Nein, offenbar sind seine Gesandten nur deshalb zu dir gekommen, um das Land gründlich auszukundschaften und um zu spionieren.« 4Da ließ Hanun die Gesandten Davids festnehmen, ließ sie scheren und ihnen die Röcke (oder: Gewänder) halb abschneiden bis unter den Gürtel und entließ sie dann. 5So machten sie sich denn auf den Weg. Als man nun dem David meldete, was den Männern geschehen war, schickte er ihnen Boten entgegen – denn die Männer waren schwer beschimpft -; und der König ließ ihnen sagen: »Bleibt in Jericho, bis euch der Bart wieder gewachsen ist: dann kehrt zurück!« 6Als nun die Ammoniter einsahen, dass sie David tödlich beleidigt hatten, schickten Hanun und die Ammoniter tausend Talente Silber hin, um von den Syrern in Mesopotamien und von den Syrern in Maacha und in Zoba Kriegswagen und Reiter in Sold zu nehmen.

1.Chron. 18,16 bis 1.Chron. 19,6 - Menge (1939)