18Das Erworbene muß er zurückgeben, und er kann es nicht verschlingen; seines eingetauschten Gutes wird er nicht froh; 19denn er hat Arme unterdrückt und sie liegen lassen, ein Haus beraubt, anstatt gebaut. 20Sein Bauch wußte nichts von Genügsamkeit; vor seiner Begehrlichkeit blieb nichts verschont. 21Nichts entging seiner Freßgier, darum wird auch sein Gut nicht beständig sein. 22Mitten in seinem Überfluß wird ihm angst, alle Hände der Unglücklichen kommen über ihn. 23Es wird geschehen, während er seinen Bauch noch füllt, wird Er über ihn senden die Glut seines Zornes und wird auf ihn regnen lassen, in seine Speise hinein. 24Flieht er vor der eisernen Rüstung, so wird ihn der eherne Bogen durchbohren. 25Er zieht daran, und der Pfeil geht aus seinem Leibe hervor, blitzend fährt er aus seiner Galle, und Todesschrecken kommen über ihn.
Hiob 20,18 bis Hiob 20,25 - Schlachter (1951)