Inhalt zur NeÜ bibel.heute
Die Neue evangelistische Übersetzung (NeÜ) ist eine Übertragung der Bibel ins heutige Deutsch (vgl. Vorwort).
Das Alte Testament
Die Geschichtsbücher
- 1. Mose: Das Buch von den Anfängen
- Wie es mit der Welt, den Menschen und dem Volk Israel anfing.
- 2. Mose: Gott befreit sein Volk
- Wie Gott sein Volk Israel aus der Sklaverei in Ägypten befreite und am Berg Sinai den Bund mit ihm schloss.
- 3. Mose: Der heilige Gott will ein heiliges Volk
- Wie ein Israelit sein Leben mit Gott in Ordnung bringen und mit ihm in Verbindung bleiben kann.
- 4. Mose: Israel auf dem Weg ins verheißene Land
- Wie Israel die 40 Jahre in der Wüste verbringt, immer wieder gegen Gott rebelliert und immer wieder von Gott angenommen wird.
- 5. Mose: Die Erneuerung des Bundes
- Wie die nächste Generation der Israeliten noch einmal auf den Bund mit Gott verpflichtet wird.
- Josua: Die Einnahme des verheißenen Landes
- Wie die Israeliten das von Gott versprochene Land nach und nach eroberten.
- Richter: Wenn jeder tut, was er für richtig hält
- Wie sich in Israel die Perioden des Abfalls von Gott, Unterdrückung durch Fremde und Befreiung durch einen Richter immer wieder abwechselten.
- Rut: Eine Fremde vertraut Israels Gott
- Wie eine nichtjüdische Frau nach Israel kommt und die Urgroßmutter von König David wird.
- 1. Samuel: Gott erweckt einen König in Israel
- Wie Israel zu einem König kommt, der aber Gott ungehorsam ist und den von Gott bestimmten künftigen König verfolgt.
- 2. Samuel: David, der Herrscher Israels
- Wie David an die Macht in Israel kommt und wie er seine Krisen durchsteht.
- 1. Könige: Was Reich und Religion zerstört
- Wie Davids Sohn Salomo König wird, sein Reich zu einmaliger Größe führt, aber schon den Keim zur Spaltung und zum Abfall von Gott legt.
- 2. Könige: Das geteilte Reich in Trümmern
- Wie beide Reiche Israels sich zugrunde richten und die Bevölkerung mit Gewalt aus dem Land vertrieben wird.
- 1. Chronik: David, wie er Gott gefällt
- Wie die Ahnentafeln von David und seinem Volk aussehen, welche Menschen dem König beistanden und wie David mit Gott lebte.
- 2. Chronik: Die Herrschaft der Nachkommen Davids
- Wie die Nachkommen Davids aus der Perspektive Gottes beurteilt werden müssen.
- Esra: Zurück im verheißenen Land
- Wie Juden aus der Babylonischen Gefangenschaft zurückkehren und den Tempel wiederaufbauen und warum Reformen nötig waren.
- Nehemia: Wiederaufbau von Jerusalem
- Wie Nehemia, ein genialer Führer, die Stadt Jerusalem wiederbelebt.
- Ester: Gott wacht über sein Volk
- Wie Gott dafür sorgt, dass auch der Rest seines Volkes, der im Ausland geblieben ist, nicht zugrunde geht.
Die poetischen Bücher
- Hiob: Kann man den Sinn von Leid verstehen?
- Wie man persönliches Leiden völlig falsch verstehen kann und durch das Pochen auf sein Recht dazu kommt, Gott Willkür und Ungerechtigkeit vorzuwerfen.
- Psalmen: Das Gebets-Liederbuch der Bibel
- Psalmen sind Lieder mit Begleitung und/oder Gebete zu Gott aus den verschiedensten Situationen heraus.
- Sprüche: Das Buch der Sprichwörter
- Gottes Schatzbuch der Weisheit zeigt, dass Gottes Wort praktisch auf jeden Lebensbereich im Alltag angewendet werden kann.
- Prediger: Was vom Leben wirklich bleibt
- Was dabei herauskommt, wenn ein weiser lebenserfahrener König mit philosophischer Ader über das Leben nachdenkt.
- Hoheslied: Die Schönheit ehelicher Liebe
- Das Buch preist die Schönheit der Liebe (auch der erotischen) in Liedern und ist zugleich ein Bild für die Liebe Gottes zu seinem Volk.
Die prophetischen Bücher
- Jesaja: Der Erlöser wird kommen!
- Das Buch zeigt, wie Jesaja in einer turbulenten Zeit immer wieder auf den Retter Israels und der ganzen Welt hingewiesen hat.
- Jeremia: Von Judas Rebellion und Verbannung ins Exil
- Wie der Prophet einem rebellischen Volk Gottes Strafbotschaft bringen muss und selbst schwer darunter leidet.
- Klagelieder: Jerusalem ist völlig zerstört
- Wie Jeremia in fünf kunstvollen Liedern über die Zerstörung der geliebten Gottesstadt trauert.
- Hesekiel: Die Botschaft von der Herrlichkeit Gottes
- Wie der Prophet im Exil zuerst Gericht und Umkehr predigt, dann aber zu einem Verkündiger der Hoffnung Israels wird.
- Daniel: Gottes Herrschaft setzt sich durch
- Wie Gottes Macht sich im Leben von vier Freunden beweist und wie Gottes Reich sich in Zukunft durchsetzen wird.
- Hosea: Gottes Liebe zu seinem treulosen Volk
- Wie Hosea durch die Heirat einer Hure Gottes Liebe zu Israel symbolisieren muss, aber auch dessen Bestrafung und Wiederannahme.
- Joel: Gericht und Gnade am Tag des Herrn
- Wie der Prophet Joel den Tag Jahwes und das Kommen des Heiligen Geist ankündigt.
- Amos: Gott sucht sein Volk heim, damit es ihn sucht
- Amos warnt die Herrschenden in Israel wegen ihrer geistlichen, moralischen und sozialen Verdorbenheit vor dem nahen Gottesgericht.
- Obadja: Vergreift euch nicht an Gottes Volk!
- Obadja kündigt im kürzesten Buch des AT Gottes Strafgericht über Edoms Rachsucht an, aber auch Triumph und Rettung für Israel.
- Jona: Bring auch den Feinden Gottes Wort!
- Wie Jona sich zuerst weigert, den Assyrern Gottes Gericht anzudrohen und sich dann ärgert, dass Gott diesen Feinden Israels gnädig ist.
- Micha: Klärt eure Beziehung zu Gott!
- Micha predigt Samaria und Jerusalem vom Unheil, das Gott über sie kommen lassen wird, aber auch vom künftigen Heil.
- Nahum: Gottes Strafgericht trifft Ninive
- Nahum kündigt Assyrien sehr anschaulich die Vergeltung Gottes für die Demütigung Israels an.
- Habakuk: Der Gerechte lebt durch den Glauben
- Wie Gott die vielen Fragen des Propheten nach Gottes Gerechtigkeit so beantwortet, dass man ihn nur noch loben kann.
- Zefanja: Der Gerichtstag Jahwes wird kommen
- Wie Zefanja Juda dringend vor dem Götzendienst warnt, aber auch ankündigt, dass ein gereinigtes Volk aus den Gottesgerichten hervorgehen wird.
- Haggai: Baut den Tempel wieder auf!
- Wie Gott die entmutigten Rückkehrer und ihre Führung durch Haggai dazu bringt, den Tempel in Jerusalem wieder aufzubauen.
- Sacharja: Gott bewegt die Welt und wohnt wieder unter seinem Volk
- Wie Gott das am Tempel bauende Volk ermutigt und verspricht, wieder bei ihnen zu sein.
- Maleachi: Warum verachtet ihr Gott so sehr?
- Wie Gott durch Maleachi das Volk Israel und besonders seine Priester zur Umkehr bewegen will.
Das Neue Testament
Die Geschichtsbücher
- Matthäus: Die gute Botschaft von Jesus, dem König
- Matthäus stellt Jesus als den König und Messias Israels vor, in dessen Leben sich die Messias-Weissagungen aus dem Alten Testament erfüllten.
- Markus: Die gute Botschaft von Jesus, dem Diener Gottes
- Markus zeigt vor allem die Machttaten von Jesus. Er schildert sein Wirken in den verschiedenen geografischen Gebieten sehr anschaulich.
- Lukas: Die gute Botschaft von Jesus, dem Menschensohn
- Lukas offenbart Jesus als den "Sohn des Menschen", dessen Leben und Sterben allen Menschen zugute kommt, wenn sie ihm vertrauen.
- Johannes: Die gute Botschaft von Jesus, dem Gottessohn
- Johannes ergänzt in seinem "geistlichen Evangelium" die Berichte der anderen Evangelisten und zeigt Jesus als den Sohn Gottes, der aus der Ewigkeit zu den Menschen kam.
- Apostelgeschichte: Der Lauf des Evangeliums bis ans Ende der Welt
- Wie die gute Botschaft bis in die damalige Welthauptstadt Rom ausgebreitet wurde und überall Gemeinden entstanden.
Die Briefe
- Römer: Die Gerechtigkeit, die vor Gott Bestand hat
- Wie ein Mensch durch den Glauben an Jesus Christus die Gerechtigkeit bekommen kann, mit der er vor dem Urteil des heiligen Gottes besteht.
- 1. Korinther: Liebe, die gelebt werden muss
- Wie die Liebe, an der es den Christen in Korinth mangelte, das Herzstück des Gemeindelebens und der Gläubigen (Kapitel 13) sein muss.
- 2. Korinther: Von Gott bevollmächtigt, von Christus gesandt
- Paulus zeigt und verteidigt in diesem sehr persönlichen Brief seine apostolische Autorität gegenüber den Christen in Korinth.
- Galater: Die Verteidigung der christlichen Freiheit
- Wie Paulus das Evangelium gegen die judaistischen Irrlehrer verteidigt, die in Galatien aufgetaucht waren.
- Epheser: Die Herrlichkeit der göttlichen Erlösung
- Paulus zeigt die Stellung der Gläubigen in Christus und die Herrlichkeit der Gemeinde, aber auch das geistliche Leben in der Praxis.
- Philipper: Der persönliche Brief von der Freude
- Wie Paulus der Gemeinde in Philippi persönlich dankt und die Gläubigen dort praktisch ermutigt, Christus mit Freude zu folgen.
- Kolosser: Das Leben mit Christus ist allem überlegen
- Christus zu erkennen ist viel mehr wert und hat viel bessere Konsequenzen als alle Mysterien und Weisheiten dieser Welt.
- 1. Thessalonicher: Eine junge Gemeinde startet durch
- Wie "Senkrechtstarter" im Glauben noch besser werden und mit Freude auf das Wiederkommen ihres Herrn warten können.
- 2. Thessalonicher: In Erwartung des kommenden Herrn
- Wie eine wartende Gemeinde verunsichert werden kann und neu das Vertrauen auf ihren gegenwärtigen und kommenden Herrn lernen soll.
- 1. Timotheus: Ratschläge für einen jungen Führer
- Wie der junge Timotheus seiner großen Verantwortung in einer großen Gemeinde gerecht werden kann.
- 2. Timotheus: Abschiedsbotschaft eines Apostels
- Wie der etwas verzagte Timotheus in der letzten Botschaft des Paulus ermutigt wird, ein guter Soldat für Christus zu sein.
- Titus: Die Arbeit in schwierigen Gemeinden
- Ratschläge an einen guten Mitarbeiter zur Förderung eines gesunden Glaubenslebens auch in der Öffentlichkeit.
- Philemon: Ein Bild christlicher Vergebung
- Wie Paulus Philemon bittet, einen entlaufenen Sklaven, der inzwischen Christ geworden ist, als Bruder wieder aufzunehmen.
- Hebräer: Der Brief vom Besseren
- Wie durch Jesus Christus alles sehr viel besser geworden ist als jede Einrichtung und jedes Opfer im Alten Testament.
- Jakobus: Glauben zeigt sich im Tun
- Wie soll ich dir deinen Glauben glauben, wenn ich deine Werke nicht sehe?
- 1. Petrus: Christen in feindlicher Umgebung
- Wie man in einer feindlichen Welt durch Gnade Gottes leben kann und soll.
- 2. Petrus: Die wahre Erkenntnis Gottes
- Wie das Eindringen falscher Lehren in die Gemeinde abgeblockt werden kann.
- 1. Johannes: Die Gewissheit des ewigen Lebens
- Wie Gläubige zur Heilsgewissheit finden und echte Gemeinschaft miteinander haben können.
- 2. Johannes: Gastfreundschaft und ihre Grenzen
- Warum man Irrlehrer nicht aufnehmen darf.
- 3. Johannes: Die Praxis der Wahrheit
- Zur Wahrheit gehören Ermutigung, Tadel und Lob.
- Judas: Von Irrlehrern bedrängt
- Wie man Irrlehrer erkennen und ihnen widerstehen kann.
Das prophetische Buch
- Offenbarung: Was Jesus Johannes offenbarte
- Jesus zeigte Johannes den Zustand sieben typischer Gemeinden und das, was in Zukunft noch geschehen wird.
Vorwort des Übersetzers
Die Neue evangelistische Übersetzung (NeÜ) ist eine Übertragung der Bibel ins heutige Deutsch (bibel.heute). Sie wurde unter Zuhilfenahme deutsch- und englischsprachiger Übersetzungen und Kommentare und unter Beachtung des hebräischen, aramäischen und griechischen Grundtextes erarbeitet. Die Übersetzung versucht, Sinn und Struktur des Textes zu erfassen und auch für einen Leser aus nichtchristlichem Umfeld verständlich wiederzugeben. Dabei legt sie wesentlich größeren Wert auf die sprachliche Klarheit als auf eine wörtliche Wiedergabe.
Diese Übersetzung verzichtet darauf, bestimmte Begriffe des Grundtextes immer gleich zu übersetzen, sondern passt sie dem jeweiligen Textzusammenhang und dem deutschen Sprachgefühl an. Bei den poetischen Stücken der Bibel haben wir versucht, die Texte in einem gewissen Sprachrhythmus wiederzugeben, den man beim lauten Lesen gut erkennt (im Satz mit Virgel [/] markiert). Überhaupt ist die NeÜ bibel.heute bewusst für hörbares Lesen konzipiert. Deshalb ist sie auch gut zum Vorlesen geeignet.
Die Übersetzung ist als Einführung in die Bibel gedacht, die ein großflächiges Lesen ermöglicht. Sie soll einen Eindruck von der lebendigen Kraft, aber auch von der Schönheit des Wortes Gottes vermitteln. In der Hauptsache aber soll sie - wie jede Bibelübersetzung - zum Glauben an Jesus Christus, den Messias Israels und Sohn Gottes, führen.
Weiterführende Informationen zur Übersetzung finden Sie >>> hier <<<.
© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
www.derbibelvertrauen.de ▪ Direkt zur Originalseite
Zufallsbilder
Zufallstext
11Da betete der Prophet zu Jahwe, und dieser ließ den Schatten auf der Treppe, die König Ahas gebaut hatte, um zehn Stufen zurückgehen.
12In dieser Zeit kam eine Gesandtschaft des babylonischen Königs Merodach-Baladan, dem Sohn Baladans, zu Hiskija. Der König hatte gehört, dass Hiskija krank gewesen war. Er ließ ihm ein Schreiben und Geschenke überbringen.
13Hiskija freute sich sehr darüber und zeigte ihnen seinen ganzen Besitz: Silber, Gold, die Vorräte an Balsam und feinem Öl, sein Waffenlager und alle seine anderen Schätze. Er zeigte ihnen alles in seinem Haus und in seinem ganzen Reich.
14Da kam der Prophet Jesaja zu ihm und fragte: "Was wollten diese Männer von dir? Woher sind sie gekommen?" – "Sie kamen aus einem sehr fernen Land", erwiderte Hiskija, "aus Babylonien."
15"Was haben sie in deinem Palast gesehen?", fragte Jesaja weiter. "Sie haben alles gesehen, was ich besitze", erwiderte Hiskija. "Ich habe sie in alle Schatzkammern schauen lassen."
16Da sagte Jesaja: "Höre, was Jahwe, der allmächtige Gott, dir sagen lässt:
17'Eines Tages wird der ganze Reichtum in deinem Palast, alles, was du und deine Vorfahren angehäuft haben, nach Babylon weggeschafft werden. Nichts wird übrig bleiben, spricht Jahwe.
18Und von deinen Enkelsöhnen, deinen Nachfahren, die du gezeugt haben wirst, wird man einige nach Babylon bringen. Sie werden den König dort in seinem Palast bedienen.'"
2.Kön. 20,11 bis 2.Kön. 20,18 - NeÜ bibel.heute (2019)