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Psalm 6

Bußgebet in Anfechtung.

 1  Dem Musikmeister, mit Saitenspiel, im Basston; ein Psalm von David.

 2  HErr, nicht in deinem Zorne strafe mich und nicht in deinem Ingrimm züchtige mich! (Ps. 38,2; Jer. 10,24)  3  Sei mir gnädig, o HErr, denn ich bin am Verschmachten! Heile mich, HErr, denn meine Gebeine sind erschrocken, (Ps. 51,10)  4  und meine Seele ist voller Angst! Du aber, o HErr, – wie lange noch (willst du fern sein)? (Ps. 13,2-3)

 5  Kehre doch wieder, o HErr, errette meine Seele (oder: mein Leben)! Hilf mir um deiner Gnade willen!  6  Denn im Tode gedenkt man deiner nicht: im Totenreich – wer singt da dein Lob? (Ps. 30,10; Ps. 88,11; Ps. 115,17)  7  Erschöpft bin ich von all meinem Seufzen; in jeder Nacht netz' ich mein Bett (mit Zähren), mache mein Lager zu einer Tränenflut.  8  Geschwunden ist mein Augenlicht vor Gram, gealtert (vom Weinen) ob all meinen Feinden. (Ps. 31,10; Hiob 17,7)

 9  Hinweg von mir, ihr Übeltäter alle! Denn der HErr hat mein lautes Weinen gehört;  10  gehört hat der HErr mein Flehen: der HErr nimmt mein Gebet an.  11  Alle meine Feinde werden zuschanden werden und ganz bestürzt dastehen: mit Schanden müssen sie abziehen augenblicklich! (Ps. 35,4; Ps. 35,26; Ps. 40,15)

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13übertrug ich die Aufsicht über die Vorräte dem Priester Selemja und dem Schriftgelehrten Zadok und von den Leviten dem Pedaja und bestellte zu ihrer Unterstützung Hanan, den Sohn Sakkurs, des Sohnes Matthanjas; denn sie galten als zuverlässige Männer, und ihnen oblag es nunmehr, die Austeilung an ihre Genossen vorzunehmen. 14Gedenke mir dies, mein Gott, und lass die Wohltaten, die ich dem Hause meines Gottes und seiner Dienerschaft erwiesen habe, nicht in Vergessenheit geraten! 15Zu derselben Zeit sah ich in Juda Leute, die am Sabbat die Kelter traten und Getreide vom Felde einbrachten und Esel damit beluden, auch Wein, Trauben, Feigen und andere Ladungen aller Art aufpackten und sie am Sabbattage nach Jerusalem hereinbrachten. Ich verwarnte sie also an dem Tage, an welchem sie die Lebensmittel feilboten. 16Auch die Tyrier, die im Lande wohnten, brachten Fische und allerlei andere Waren herein und verkauften sie am Sabbat an die Juden in Jerusalem. 17Da stellte ich die vornehmen Juden zur Rede und hielt ihnen vor: »Was ist das für eine böse Sache, die ihr da tut, dass ihr den Sabbattag entheiligt! 18Haben nicht eure Väter ebenso getan, und hat nicht unser Gott eben deswegen all dieses Unglück über uns und diese Stadt ergehen lassen? Wollt ihr denn noch größeren Zorn über Israel bringen, indem ihr den Sabbattag entweiht?« 19Sobald es nun am Vorabend des Sabbats (auf den Marktplätzen) an den Toren Jerusalems dunkel wurde, ließ ich die Tore schließen und gab Befehl, sie erst nach Ablauf des Sabbats wieder zu öffnen; auch stellte ich einige von meinen Leuten an den Toren auf, damit keine Last (oder: Ware) am Sabbattag hereinkäme. 20Nun mussten die Händler und Verkäufer von Waren aller Art die Nacht ein- oder zweimal draußen vor der Stadt zubringen.

Neh. 13,13 bis Neh. 13,20 - Menge (1939)