1 Der HErr ist König! Er hat sich gekleidet in Hoheit (= Majestät); in Hoheit hat der HErr sich gekleidet, mit Kraft umgürtet, auch der Erdkreis steht fest, so dass er nicht wankt. (2.Mose 15,18; Ps. 97,1; Ps. 99,1; Ps. 96,10) 2 Fest steht dein Thron von Anbeginn, von Ewigkeit her bist du.
3 Fluten erhoben, o HErr, Fluten erhoben ihr Brausen, Fluten werden (auch weiter) ihr Tosen erheben – 4 mächtiger als das Brausen gewaltiger Wasser, mächtiger als die brandenden Meereswogen ist der HErr in der Himmelshöhe!
5 Was du verordnet (oder: verheißen) hast, ist völlig zuverlässig, deinem Hause gebührt Heiligkeit (= heilige Scheu), o HErr, für die Dauer der Zeiten. (Ps. 19,8-11)
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 91,10 bis 94,8; Luther (1570): Psalm 91,12 bis 94,5
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9Speisopfer und Trankspende bleiben dem Hause des HErrn fern; es trauern die Priester, die Diener des HErrn. 10Verwüstet ist das Feld, es trauert die Flur; denn vernichtet ist das Getreide, vertrocknet der Most, verwelkt das Öl. 11Bestürzt stehen die Ackerleute da – es jammern die Weingärtner – um den Weizen und die Gerste; denn der Ertrag des Feldes ist dahin. 12Der Weinstock ist verdorrt und der Feigenbaum verwelkt; Granate, auch Dattelpalme und Apfelbaum, alle Bäume des Feldes sind dürr: ja, zuschanden geworden ist die Freude, den Menschenkindern entschwunden! 13Legt Trauerkleidung an und wehklagt, ihr Priester! Jammert, ihr Diener des Altars! Kommt her, verbringt (auch) die Nacht im Bußgewand, ihr Diener meines Gottes! Denn Speisopfer und Trankspende bleiben dem Hause eures Gottes versagt. 14Ordnet ein heiliges Fasten an, ruft einen allgemeinen Bettag aus! Versammelt die Ältesten, alle Landesbewohner, beim Hause des HErrn, eures Gottes, und schreiet zum HErrn: 15»Wehe über den Tag!« Denn nahe steht der Tag des HErrn bevor, und er kommt als eine Vergewaltigung vom Allgewaltigen her. 16Ist nicht die Nahrung vor unsern Augen weggerafft, Freude und Jubel aus dem Hause unsers Gottes geschwunden?