1 Ein Lied, ein Psalm Asaphs.
2 O Gott, halte dich nicht zurück, verharre nicht im Schweigen und bleibe nicht ruhig, o Gott!
3 Denn siehe, deine Feinde toben, und die dich hassen, tragen das Haupt hoch! 4 Gegen dein Volk ersinnen sie einen Anschlag und beraten sich gegen deine Schutzbefohlnen; (Ps. 27,5; Ps. 35,20) 5 sie sagen: »Kommt, wir wollen sie vertilgen als Volk: des Namens Israel soll man fürder nicht gedenken!«
6 Ja, sie haben einmütigen Sinns sich beraten, ein Bündnis gegen dich geschlossen: 7 die Zelte Edoms und der Ismaeliter, Moab und die Hagriter, 8 Gebal und Ammon und Amalek, das Philisterland samt den Bewohnern von Tyrus. 9 Auch Assur hat sich zu ihnen gesellt, es leiht den Nachkommen Lots seinen Arm. SELA.
10 Verfahre mit ihnen wie einst mit Midian, wie mit Sisera, wie mit Jabin am Bache Kison, (Richt. 7,22; Richt. 4,15; Richt. 4,21; Richt. 4,23) 11 die bei Endor den Untergang fanden, mit ihren Leibern das Erdreich düngten! 12 Mache sie, ihre Edlen, wie Oreb und Seeb, und wie Sebah und Zalmunna alle ihre Fürsten, (Richt. 7,25; Richt. 8,21) 13 die gesprochen hatten: »Wir wollen für uns erobern die Fluren (oder: Gefilde) Gottes!« (Ps. 74,8)
14 Mein Gott, mache sie gleich dem verwehten Laub, wie Spreu vor dem Winde! 15 Wie Feuer, das den Wald verzehrt, wie Flammen, welche die Berge versengen: 16 so verfolge sie mit deinem Sturm und schrecke sie mit deiner Windsbraut!
17 Lass Beschämung ihr Antlitz bedecken, auf dass sie nach deinem Namen fragen, o HErr! 18 Lass sie beschämt und erschreckt sein für immer, in Schande geraten und vergehen! 19 Sie müssen erkennen, dass du, dessen Name »HErr« ist, du allein der Höchste bist über die ganze Erde. (Hos. 12,6)
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 81,16 bis 84,8; Luther (1570): Psalm 80,18 bis 83,5; Psalm 83,5 bis 85,6
Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).
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4Nun, ich weiß schon, was ich tun will, damit die Leute mich, wenn ich meines Amtes enthoben bin, in ihre Häuser aufnehmen.“ 5Er ließ also die Schuldner seines Herrn alle einzeln zu sich kommen und fragte den ersten: „Wie viel bist du meinem Herrn schuldig?“ 6Der antwortete: „Hundert Tonnen Öl.“ Da sagte er zu ihm: „Nimm hier deinen Pachtvertrag (oder: Schuldschein), setze dich hin und schreibe schnell fünfzig!“ 7Darauf fragte er einen andern: „Du aber, wie viel bist du schuldig?“ Der antwortete: „Hundert Zentner Weizen.“ Er sagte zu ihm: „Nimm hier deinen Pachtvertrag (oder: Schuldschein) und schreibe achtzig.“« 8Und der Herr lobte den unehrlichen Verwalter, dass er klug gehandelt habe; denn – sagte er – »die Kinder dieser Weltzeit sind im Verkehr mit ihresgleichen (= ihren Mitmenschen) klüger als die Kinder des Lichts. 9Auch ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon (= Reichtum), damit, wenn er euch ausgeht, ihr Aufnahme in den ewigen Hütten findet.« 10»Wer im Kleinsten treu ist, der ist auch im Großen treu, und wer im Kleinsten ungerecht (oder: unredlich) ist, der ist auch im Großen ungerecht (oder: unredlich). 11Wenn ihr euch nun in der Verwaltung des ungerechten Mammons nicht treu erwiesen habt, wer wird euch da das wahre Gut anvertrauen?
Luk. 16,4 bis Luk. 16,11 - Menge (1939)