1 Dem Musikmeister, nach der Keltertreterweise; ein Psalm von David.
2 HErr, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde, du, dessen Hoheit (= Majestät) am Himmel sich kundtut! 3 Aus der Kinder und Säuglinge Mund hast du ein Bollwerk dir zugerichtet deinen Gegnern zum Trotz, um Feinde und Widersacher verstummen zu machen. (Matth. 21,16) 4 Wenn ich anschau' deinen Himmel, das Werk deiner Finger, den Mond und die Sterne, die du hergerichtet: (Ps. 19,2) 5 was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und der Menschensohn, dass du ihn beachtest?! (Ps. 144,3; Hebr. 2,6-9) 6 Und doch hast du ihn nur wenig hinter die Gottheit gestellt, mit Herrlichkeit und Hoheit ihn gekrönt; (1.Mose 1,26) 7 du hast ihm die Herrschaft verliehen über deiner Hände Werke, ja alles ihm unter die Füße gelegt: (Matth. 28,18; 1.Kor. 15,27) 8 Kleinvieh und Rinder allzumal, dazu auch die wilden Tiere des Feldes, 9 die Vögel des Himmels, die Fische im Meer, alles, was die Pfade der Meere durchzieht.
10 HErr, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde!
Luther (1912) Luther (Strongs) Elberfelder (1905) NeÜ bibel.heute (2019) Schlachter (1951) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 7,5 bis 9,8; Luther (1570): Psalm 7,14 bis 9,16
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3Denn so hat der HErr gesprochen: „Diese Stadt wird unfehlbar in die Gewalt des Heeres des Königs von Babylon gegeben werden, der sie erobern wird.“« 4Da sagten die Fürsten (oder: Oberen) zum König: »Dieser Mensch sollte (oder: muss) hingerichtet werden, er macht ja die Kriegsleute, die hier in der Stadt noch übriggeblieben sind, und die ganze Bevölkerung mutlos, indem er solche Worte vor ihnen ausspricht; denn dieser Mensch hat nicht das Wohl unsers Volkes im Auge, sondern dessen Unglück!« 5Da gab der König Zedekia ihnen zur Antwort: »Nun gut! Ihr habt freie Verfügung über ihn; der König ist ja euch gegenüber machtlos.« 6Da ließen sie Jeremia festnehmen und ihn in die Zisterne des Königssohnes (= Prinzen) Malkija werfen, die sich im Wachthof befand; in diese ließen sie Jeremia an Stricken hinab. In der Zisterne war aber kein Wasser, sondern nur Schlamm, in welchen Jeremia einsank. 7Als aber der Äthiopier Ebedmelech, ein Beamter am königlichen Hof, erfuhr, dass man Jeremia in die Zisterne verbracht habe, 8verließ er den königlichen Palast und machte dem König, der sich gerade im Benjaminstor aufhielt, folgende Meldung: 9»Mein Herr und König! Jene Männer haben in allem unrecht gehandelt, was sie dem Propheten Jeremia zugefügt haben, der von ihnen in die Zisterne geworfen worden ist; er muss ja da, wo er sich befindet, hungers sterben!« Denn es war kein Brot mehr in der Stadt vorhanden. 10Da erteilte der König dem Äthiopier Ebedmelech den Befehl: »Nimm von hier drei Männer mit dir und lass den Propheten Jeremia aus der Zisterne heraufziehen, ehe er stirbt!«
Jer. 38,3 bis Jer. 38,10 - Menge (1939)