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Psalm 101

Ein Fürstengelübde.

 1  Von David, ein Psalm. Von Gnade und Recht will ich singen, dir, o HErr, will ich spielen!  2  Achten will ich auf fehlerlosen Wandel – wann wirst du zu mir kommen? In Herzensreinheit will ich wandeln im Innern meines Hauses.  3  Ich will nicht mein Auge gerichtet halten auf schandbare Dinge; das Tun der Abtrünnigen hasse ich: es soll mir nicht anhaften. (Spr. 20,8; Spr. 20,28)  4  Ein falsches Herz soll fern von mir bleiben, einen Bösen will ich nicht kennen.  5  Wer seinen Nächsten heimlich verleumdet, den will ich zum Schweigen bringen; wer stolze Augen hat und ein hoffärtig Herz, den werde ich nicht ertragen.  6  Meine Augen sollen blicken auf die Treuen im Lande: die sollen bei mir wohnen; wer auf frommen Wege wandelt, der soll mir dienen. (Spr. 22,11)  7  Nicht darf inmitten meines Hauses weilen, wer Trug verübt; wer Lügen redet, soll nicht bestehen vor meinen Augen.  8  Jeden Morgen (= Tag für Tag) will ich unschädlich machen alle Frevler im Lande, um auszurotten aus der Stadt des HErrn alle Übeltäter. (Spr. 20,26)

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 99,8 bis 102,20; Luther (1570): Psalm 99,1 bis 102,5

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28Hierauf trat der Obermundschenk vor und rief mit gehobener Stimme auf judäisch die Worte aus: »Vernehmt die Botschaft des Großkönigs, des Königs von Assyrien! 29So lässt euch der König sagen: „Lasst euch von Hiskia nicht täuschen! Denn er vermag euch nicht aus meiner Gewalt zu erretten; 30auch lasst euch von Hiskia nicht auf Gott den HErrn vertrösten, wenn er sagt: Gott der HErr wird uns sicherlich erretten, und unsere Stadt wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien fallen! 31Hört nicht auf Hiskia! Denn so lässt euch der König von Assyrien sagen: Schließt Frieden mit mir und ergebt euch mir! Dann sollt ihr ein jeder von seinem eigenen Weinstock und seinem eigenen Feigenbaum essen und ein jeder das Wasser aus seiner eigenen Zisterne trinken, 32bis ich komme, um euch in ein Land mitzunehmen, das gleich dem eurigen ist, ein Land voll von Getreide und Most, ein Land voll von Brot und Weinbergen, ein Land voll von Ölbäumen und Honig, damit ihr am Leben bleibt und nicht zu sterben braucht. Aber hört nicht auf Hiskia! Denn er will euch nur betören, wenn er sagt: Gott der HErr wird uns erretten! 33Hat etwa von den Göttern der anderen Völker irgendeiner sein Land aus der Gewalt des Königs von Assyrien gerettet? 34Wo sind (oder: waren) die Götter von Hamath und Arpad? Wo die Götter von Sepharwaim, von Hena und Iwwa? Und ebenso wenig haben sie Samaria aus meiner Gewalt gerettet. 35Wo ist unter allen Göttern der Länder ein einziger, der sein Land aus meiner Gewalt gerettet hätte, dass jetzt Gott der HErr Jerusalem aus meiner Gewalt erretten sollte?“«

2.Kön. 18,28 bis 2.Kön. 18,35 - Menge (1939)