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Psalm 146

Die ewige Treue Gottes.

 1  Halleluja! Lobe den HErrn, meine Seele!  2  Loben will ich den HErrn, solange ich lebe, will meinem Gott lobsingen, solange ich bin!  3  Verlasst euch nicht auf Fürsten, nicht auf Menschen, die ja nicht helfen können! (Ps. 118,8-9; Jer. 17,5)  4  Geht der Odem (oder: Geist) ihnen aus, so kehren sie zurück zum Staube; am gleichen Tage ist's aus mit ihren Plänen. (1.Mose 3,19; Pred. 12,7)

 5  Wohl dem, dessen Hilfe der Gott Jakobs ist, dessen Hoffnung ruht auf dem HErrn, seinem Gott,  6  auf ihm, der Himmel und Erde geschaffen, das Meer mit allem, was in ihnen ist, der Treue ewiglich hält;  7  der Recht den Unterdrückten schafft und Brot den Hungrigen gibt. Der HErr macht die Gefangenen frei;  8  der HErr gibt Blinden das Augenlicht, der HErr richtet die Gebeugten auf, der HErr hat lieb die Gerechten; (Ps. 145,14)  9  der HErr behütet den Fremdling; Waisen und Witwen hält er aufrecht; doch den Weg der Gottlosen macht er zum Irrweg. (2.Mose 22,20-21; Ps. 10,14; Ps. 68,6)

 10  Der HErr wird König in Ewigkeit sein, dein Gott, o Zion, für und für! Halleluja! (Ps. 93,1)

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9Ihre Nachkommenschaft soll unter den Völkerschaften wohlbekannt sein und ihre Sprösslinge inmitten der Völker: alle, die sie sehen, werden sie anerkennen als ein vom HErrn gesegnetes Geschlecht. 10»Laut frohlocken will ich über den HErrn, jubeln soll meine Seele über meinen Gott! Denn er hat mich in Gewänder des Heils gekleidet, mir den Mantel der Gerechtigkeit umgelegt wie einem Bräutigam, der sich den Kopfschmuck nach Priesterart zurichtet (= aufsetzt), und wie eine Braut, die ihr Geschmeide anlegt. 11Denn wie die Erde ihr Gespross (oder: Gewächs) hervorbringt und wie ein Garten seine Aussaat (oder: Pflänzlinge) sprossen lässt, so wird Gott der HErr Gerechtigkeit sprossen lassen und Ruhm angesichts aller Völker.« 1Um Zions willen darf ich nicht schweigen und um Jerusalems willen mir keine Ruhe gönnen (= nicht ruhig zusehen), bis seine Gerechtigkeit (= Rechtfertigung) aufgeht wie Lichtglanz (= die Morgensonne) und sein Heil wie eine brennende Fackel, 2und bis die Völker deine Gerechtigkeit (= Rechtfertigung) sehen und alle Könige deine Herrlichkeit (oder: Ehre) und man dir einen neuen Namen beilegt, den der Mund des HErrn bestimmen wird. 3Dann wirst du eine prachtvolle Krone in der Hand des HErrn sein und eine königliche Kopfbinde (= Stirnbund oder: Diadem) in der Hand deines Gottes; 4und man wird dich nicht mehr „die Verlassene“ nennen und dein Land nicht mehr als „Verödung“ bezeichnen, sondern man wird dich „Mein Wohlgefallen haftet an ihr“ nennen und dein Land „die Vermählte“; denn der HErr hat Gefallen an dir, und dein Land stellt seine Gattin dar. 5Denn wie der Jüngling sich mit der Jungfrau vermählt, so werden deine Söhne (oder: Kinder) sich mit dir vermählen, und wie der Bräutigam seine Freude an der Braut hat, so wird dein Gott Freude über dich empfinden.

Jes. 61,9 bis Jes. 62,5 - Menge (1939)