32Denn Gott ist nicht ein Mann wie ich, dass ich ihm Rede stünde, dass wir zusammen vor Gericht treten könnten; 33es gibt zwischen uns keinen Schiedsmann, der seine Hand auf uns beide legen könnte. 34Er nehme seine Rute von mir weg und lasse seinen Schrecken mich nicht mehr ängstigen: 35so will ich reden, ohne mich vor ihm zu fürchten; denn nicht also (= solcher Dinge) bin ich's mir bewusst (dass ich ihn fürchten müsste).« 1»Mir ekelt vor meinem Leben: so will ich denn meiner Klage über ihn (d.h. Gott) freien Lauf lassen, will reden in der Verzweiflung meiner Seele! 2Ich will zu Gott sagen: „Behandle mich nicht als einen Frevler! Lass mich wissen, warum du gegen mich im Streite liegst! 3Ist es wohlgetan von dir, dass du gewaltsam verfährst, dass du das Gebilde deiner Hände verwirfst, während du zu den Anschlägen der Frevler dein Licht leuchten lässt? 4Sind deine Augen von Fleisch (= wie die eines Sterblichen), oder siehst du die Dinge so an, wie Menschen sie sehen?