1 Dem Musikmeister; von den Korahiten ein Psalm.
2 Du hast zwar, HErr, deinem Lande Gnade gewährt, hast Jakobs Missgeschick gewendet, 3 hast deinem Volke die Schuld vergeben und all seine Sünde zugedeckt, SELA; (Ps. 89,50) 4 hast deinem ganzen Groll entsagt, von der Glut deines Zorns dich abgewandt: 5 stell uns nun aber auch wieder her, du Gott unsers Heils, und lass deinen Unmut gegen uns schwinden! 6 Willst du denn unversöhnlich gegen uns zürnen und deinen Zorn fortdauern lassen für und für? (Ps. 77,8) 7 Willst du uns nicht wieder neu beleben, dass dein Volk sich deiner mag freuen? 8 Lass uns schauen, o HErr, deine Gnade und gewähre uns dein Heil!
9 Ich will doch hören (= lauschen), was Gott der HErr verkündet! – Fürwahr, er kündet Segen an seinem Volke und seinen Frommen; nur dass sie nicht wieder sich wenden zur Torheit! (Ps. 72,3) 10 Wahrlich, sein Heil (oder: seine Hilfe) ist denen nah, die ihn fürchten, dass Herrlichkeit in unserm Lande wohne, 11 dass Gnade und Treue einander begegnen (oder: begrüßen), Gerechtigkeit und Friede sich küssen. 12 Die Treue wird aus der Erde sprossen und Gerechtigkeit vom Himmel niederschauen. 13 Dann wird uns der HErr auch Segen spenden, dass unser Land uns seinen Ertrag gewährt; 14 Gerechtigkeit wird vor ihm hergehen und achten auf den Weg seiner Schritte.
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Luther (1912) Luther (Strongs) Elberfelder (1905) NeÜ bibel.heute (2019) Schlachter (1951) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 84,9 bis 86,17; Luther (1570): Psalm 83,5 bis 85,6; Psalm 85,7 bis 87,7
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24Er ging auch zum König und sagte: »Du weißt, dein Knecht hält eben Schafschur; möchte doch der König samt seiner Umgebung deinen Knecht dorthin begleiten!« 25Aber der König erwiderte dem Absalom: »Nicht doch, mein Sohn! Wir wollen nicht allesamt kommen, damit wir dir nicht zu viel Last machen.« Da drang er in ihn, aber er wollte nicht mitgehen, sondern schlug ihm seine Bitte ab. 26Da sagte Absalom: »Wenn also nicht, so lass wenigstens meinen Bruder Amnon mit uns gehen!« Der König antwortete ihm: »Wozu sollte er mit dir gehen?« 27Als Absalom jedoch auf seiner Bitte bestand, ließ er Amnon und alle Söhne des Königs mit ihm gehen. 28(Absalom veranstaltete nun ein Gelage gleich einem Königsgelage.) Dabei gab er seinen Dienern folgenden Befehl: »Gebt acht! Wenn Amnon vom Wein in fröhliche Stimmung versetzt ist und ich euch zurufe: „Haut Amnon nieder!“, so tötet ihn, fürchtet euch nicht! Ich bin's ja, der es euch befohlen hat: seid mutig und zeigt euch mannhaft!« 29Da verfuhren die Diener Absaloms mit Amnon so, wie Absalom ihnen befohlen hatte; darauf standen die Söhne des Königs alle auf, bestiegen ein jeder sein Maultier und ergriffen die Flucht. 30Während sie noch unterwegs waren, war schon das Gerücht zu David gedrungen, Absalom habe alle Söhne des Königs ermordet, so dass auch nicht einer von ihnen am Leben geblieben sei. 31Da stand der König auf, zerriss seine Kleider und warf sich auf die Erde nieder; auch alle seine Hofleute standen (um ihn her) mit zerrissenen Kleidern.
2.Sam. 13,24 bis 2.Sam. 13,31 - Menge (1939)