1 Ein Psalm Davids, als er in der Wüste Juda war. (1.Sam. 22,5; 1.Sam. 23,14)
2 O Gott, du bist mein Gott: dich suche ich, es dürstet nach dir meine Seele; es lechzt nach dir mein Leib wie dürres, schmachtendes, wasserloses Land. (Ps. 42,3; Ps. 143,6) 3 So hab' ich nach dir im Heiligtum ausgeschaut, um deine Macht und Herrlichkeit zu erblicken; 4 denn deine Gnade ist besser als das Leben: meine Lippen sollen dich rühmen. 5 So will ich dich preisen mein Leben lang, in deinem Namen meine Hände erheben.
6 Wie an Mark und Fett ersättigt sich meine Seele, und mit jubelnden Lippen lobpreist mein Mund, 7 so oft ich deiner gedenke auf meinem Lager, in den Stunden der Nacht über dich sinne; 8 denn du bist mir ein Helfer gewesen, und im Schatten deiner Flügel darf ich jubeln. 9 Meine Seele klammert sich an dich, aufrecht hält mich deine rechte Hand.
10 Doch sie, die nach dem Leben mir trachten, mich zu verderben, sie werden in der Erde unterste Tiefen fahren. 11 Man wird sie der Schärfe des Schwerts überliefern; die Beute der Schakale werden sie sein. 12 Der König dagegen wird Gottes sich freuen: Ruhm wird ernten ein jeder, der bei ihm (= Gott) schwört; den Lügnern dagegen wird der Mund gestopft werden.
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 61,8 bis 64,9; Luther (1570): Psalm 62,1 bis 64,8
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16Als nun der Arkiter Husai, Davids vertrauter Freund, zu Absalom kam, rief Husai dem Absalom zu: »Es lebe der König! Es lebe der König!« 17Absalom entgegnete ihm: »Ist das deine Treue gegen deinen Freund? Warum bist du nicht mit deinem Freunde gezogen?« 18Da antwortete Husai dem Absalom: »Nein! Sondern wen der HErr und das Volk hier und alle Männer von Israel erwählt haben, dem gehöre ich an, und bei dem will ich bleiben! 19Und zweitens: Wem leiste ich denn Dienste? Doch wohl seinem Sohne? Wie ich deinem Vater gedient habe, so will ich auch dir zur Verfügung stehen!« 20Darauf sagte Absalom zu Ahithophel: »Erteilt mir euren Rat, was wir tun sollen!« 21Ahithophel antwortete ihm: »Gehe ein zu den Kebsweibern deines Vaters, die er hier zur Hut des Hauses (= Palastes) zurückgelassen hat. Wenn dann ganz Israel erfährt, dass du unwiderruflich mit deinem Vater gebrochen hast, so werden alle, die es mit dir halten, dadurch ermutigt werden.« 22Da schlug man für Absalom ein Zelt auf dem Dache (des Palastes) auf, und Absalom ging zu den Kebsweibern seines Vaters vor den Augen von ganz Israel. 23Zu jener Zeit aber galt ein Rat, den Ahithophel gab, so viel wie eine Offenbarung Gottes: so hoch galten alle Ratschläge Ahithophels sowohl bei David als auch bei Absalom.
2.Sam. 16,16 bis 2.Sam. 16,23 - Menge (1939)