13Doch er bleibt sich immer gleich – wer kann ihm wehren? und was sein Sinn einmal will, das führt er auch aus. 14So wird er denn auch vollführen, was er mir bestimmt hat, und dergleichen hat er noch vieles im Sinn. 15Darum bebe ich vor seinem Anblick: überdenke ich's, so graut mir vor ihm! 16Ja, Gott hat mein Herz verzagt gemacht und der Allmächtige mich mit Angst erfüllt; 17denn nicht wegen Finsternis (= äußerer Trübsal) fühle ich mich vernichtet und nicht wegen meiner Person, die er mit Dunkel (= Leiden) umhüllt hat.« 1»Warum sind vom Allmächtigen nicht Zeiten für Strafgerichte vorgesehen worden, und warum bekommen seine Getreuen nicht seine Gerichtstage zu sehen? 2Man verrückt die Grenzsteine, raubt Herden samt den Hirten (oder: und weidet sie als eigene); 3den Esel der Verwaisten treibt man weg, nimmt die Kuh der Witwe als Pfand;
Hiob 23,13 bis Hiob 24,3 - Menge (1939)