1 Dem Musikmeister, von David. Die Toren sprechen (= denken) in ihrem Herzen: »Es gibt keinen Gott«; verderbt, abscheulich ist ihr Tun: da ist keiner, des Gutes täte. 2 Der HErr schaut hernieder vom Himmel aus nach den Menschenkindern, um zu sehen, ob da sei ein Verständiger, einer der nach Gott fragt. (Ps. 33,13) 3 Doch alle sind sie abgefallen, insgesamt entartet; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer. (1.Mose 6,12; Röm. 3,10-12)
4 Haben denn keinen Verstand die Übeltäter alle, die mein Volk verzehren – die das Brot des HErrn wohl essen, doch ohne ihn anzurufen? (Micha 3,3) 5 Damals gerieten sie in Angst und Schrecken, denn Gott war mit dem gerechten Geschlecht. 6 Beim Anschlag gegen den Elenden werdet zuschanden ihr werden, denn der HErr ist seine Zuflucht. (Ps. 12,6)
7 O dass doch aus Zion die Rettung Israels käme! Wenn der HErr einst wendet das Schicksal seines Volkes, wird Jakob jubeln, Israel sich freuen.
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1Als Zedekia aber vom König von Babylon abgefallen war, da – es war im neunten Jahre seiner Regierung, am zehnten Tage des zehnten Monats – kam Nebukadnezar, der König von Babylon, in eigener Person mit seiner ganzen Heeresmacht gegen Jerusalem herangezogen und belagerte es. Man führte rings um die Stadt Belagerungswerke auf, 2und die Stadt blieb dann eingeschlossen bis ins elfte Jahr der Regierung Zedekias. 3Am neunten Tage des (vierten) Monats, als die Hungersnot in der Stadt übermächtig geworden war und die Landbevölkerung kein Brot mehr hatte, 4da wurde die Stadtmauer durchbrochen, und alle Kriegsleute ergriffen nachts die Flucht auf dem Wege durch das Tor zwischen den beiden Mauern, das am Königsgarten liegt, während die Chaldäer noch rings um die Stadt her lagen; und man wandte sich dann der Jordanebene zu. 5Aber das Heer der Chaldäer setzte dem Könige nach und holte ihn in den Steppen von Jericho ein, nachdem sein ganzes Heer sich zerstreut und ihn verlassen hatte. 6So wurde denn der König gefangen genommen und zum König von Babylon nach Ribla hinaufgeführt, wo man Gericht über ihn hielt. 7Die Söhne Zedekias ließ er vor dessen Augen grausam hinrichten; Zedekia aber ließ er blenden und in Ketten legen; dann brachte man ihn nach Babylon. 8Am siebten Tage des fünften Monats aber – das war das neunzehnte Regierungsjahr des Königs Nebukadnezar, des Königs von Babylon – kam Nebusaradan, der Befehlshaber der Leibwache, der dem Könige von Babylon besonders nahe stand, nach Jerusalem
2.Kön. 25,1 bis 2.Kön. 25,8 - Menge (1939)