1 Ein Psalm, ein Lied zur Tempelweihe, von David.
2 Ich will dich erheben, o HErr, denn du hast aus der Tiefe mich gezogen und meinen Feinden die Freude über mich vereitelt. (Ps. 35,19; Ps. 35,24) 3 O HErr, mein Gott, ich schrie zu dir (um Hilfe), da hast du mir Heilung geschafft. 4 O HErr, du hast meine Seele aus dem Totenreich heraufgeführt, hast mich am Leben erhalten, so dass ich nicht ins Grab bin gesunken. (Ps. 116,3-4)
5 Lobsinget dem HErrn, ihr seine Frommen, und preist seinen heiligen Namen! 6 Denn sein Zorn währt nur einen Augenblick, doch lebenslang seine Gnade: am Abend kehrt Weinen als Gast ein, doch am Morgen herrscht Jubel. (Jes. 54,7)
7 Ich aber dachte in meiner Sicherheit: »Ich werde nimmermehr wanken!« 8 O HErr, nach deiner Gnade hattest du fest meinen Berg gegründet; dann aber verbargst du dein Antlitz, und ich erschrak. 9 Da rief ich zu dir, o HErr, und flehte zu meinem Gott: 10 »Was hast du für Gewinn von meinem Blut, wenn zur Gruft (oder: zur Unterwelt) ich fahre? Kann der Staub dich preisen und deine Treue verkünden? (Ps. 6,6) 11 O höre mich, HErr, und erbarme dich mein, sei du, o HErr, ein Helfer!«
12 Du hast mir meine Klage in Reigentanz verwandelt, das Trauerkleid mir gelöst und mit Freude mich gegürtet, (Joh. 16,20) 13 auf dass dir meine Seele lobsinge und nicht schweige: o HErr, mein Gott, in Ewigkeit will ich dir danken (oder: dich preisen)! (Ps. 16,9)
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Luther (1912) Luther (Strongs) Elberfelder (1905) NeÜ bibel.heute (2019) Schlachter (1951) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 29,9 bis 31,18; Luther (1570): Psalm 28,1 bis 30,7; Psalm 30,8 bis 31,25
Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).
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12Ich bin es ja, der die Erde gemacht und die Menschen auf ihr geschaffen hat; ich bin es, dessen Hände den Himmel ausgespannt haben, und sein gesamtes Sternenheer habe ich bestellt. 13Ich habe ihn (d.h. Cyrus) erweckt in Gerechtigkeit (oder: Treue) und will alle seine Wege ebnen: er wird meine Stadt wieder aufbauen und meine Weggeführten (oder: Gefangenen) freigeben weder um Lösegeld noch um Geschenke« – der HErr der Heerscharen hat es ausgesprochen. 14So hat der HErr gesprochen: »Der Reichtum Ägyptens und der Handelsgewinn Äthiopiens und der Sabäer, der hochgewachsenen Männer, werden auf dich überströmen und dir gehören; hinter dir her werden sie ziehen, in Ketten dahinschreiten (oder: an dir vorübergehen) und vor dir sich verbeugen, werden zu dir flehen: „Nur bei dir ist Gott, und sonst gibt es keinen, überhaupt keinerlei Gottheit.“« 15Wahrlich, du bist ein sich verbergender (= geheimnisvoller) Gott, du Gott Israels, ein Retter! 16Zuschanden sollen sie alle werden und tief beschämt; allesamt sollen sie schmachbedeckt abziehen, die Götzenverfertiger! 17Israel aber wird Rettung (oder: Heil) erlangen durch den HErrn, eine ewige Rettung; ihr sollt euch nicht zu schämen brauchen und nicht in Schmach geraten bis in alle Ewigkeit. 18Denn so hat der HErr gesprochen, der Schöpfer des Himmels, er, der (wahre) Gott, der die Erde gebildet und gemacht hat – er hat sie hergerichtet (oder: festgestellt); nicht zu einer Einöde hat er sie geschaffen, nein, um bewohnt zu werden, hat er sie gebildet -: »Ich bin der HErr und keiner sonst! 19Nicht im Verborgenen habe ich geredet, nicht in einem dunklen Winkel (oder: in finstern Tiefen) der Erde; nicht habe ich zu den Nachkommen Jakobs gesagt: „Vergebens sollt ihr mich suchen!“ Nein, ich, der HErr, rede Gerechtigkeit (= Berechtigtes) und verkünde Aufrichtiges (= die Wahrheit).
Jes. 45,12 bis Jes. 45,19 - Menge (1939)