1 Dem Musikmeister, von den Korahiten, ein Psalm.
2 Ihr Völker alle, klatscht in die Hände, jauchzet Gott mit Jubelrufen zu! 3 Denn der HErr, der Höchste, ist furchtbar (= ehrfurchtgebietend), ein mächtiger König über die ganze Erde. 4 Er hat Völker unter unsere Herrschaft gebeugt und Völkerschaften unter unsere Füße; 5 er hat uns unser Erbteil auserwählt, den Stolz Jakobs, den er liebt. SELA. (Ps. 16,6)
6 Aufgefahren ist Gott unter Jauchzen, der HErr beim Schall der Posaunen. (Ps. 68,19) 7 Lobsinget Gott, lobsinget, lobsingt unserm König, lobsinget! 8 Denn König der ganzen Erde ist Gott: so singt ihm denn ein kunstvolles Lied! (Ps. 93,1)
9 Gott ist König geworden über die Völker, Gott hat sich gesetzt auf seinen heiligen Thron. 10 Die Edlen (oder: Fürsten) der Völker haben sich versammelt als das Volk des Gottes Abrahams; denn Gott sind untertan die Schilde (d.h. Beherrscher) der Erde: hoch erhaben steht er da. (Ps. 89,19)
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Luther (1912) Luther (Strongs) Elberfelder (1905) NeÜ bibel.heute (2019) Schlachter (1951) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 45,5 bis 47,10; Luther (1570): Psalm 47,1 bis 49,9
Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).
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66Du wirst sie im Zorn verfolgen und sie vertilgen unter Gottes (= deinem) Himmel hinweg! 1Ach, wie ist doch das Gold so glanzlos geworden, wertlos das Edelmetall! Hingeschüttet liegen die Edelsteine an allen Straßenecken! 2Zions Söhne, die hochgeschätzten, die sonst mit gediegenem Gold aufgewogen wurden, o wie sind sie jetzt irdenem Geschirr gleichgeachtet, dem Machwerk von Töpfers Hand! 3Selbst Schakale reichen die Brust dar, säugen ihre Jungen; doch die Töchter meines Volkes sind gefühllos geworden wie die Strauße in der Wüste. 4Den Säuglingen klebt die Zunge am Gaumen vor Durst, die Kindlein flehen um Brot, aber niemand bricht es ihnen. 5Die sonst Leckerbissen aßen, verhungern auf den Straßen; die sich auf Purpurkissen hegen ließen, betten sich jetzt auf Düngerhaufen; 6denn die Schuld der Tochter meines Volkes war größer geworden als die Sünde Sodoms, das in einem Augenblick zerstört wurde, ohne dass Menschenhände dabei mitwirkten. 7Ihre Fürsten (oder: Edlen) erglänzten reiner als Schnee, weißer als Milch; röter war ihr Leib als Korallen, wie Saphir ihre Gestalt geworden.
Klagel. 3,66 bis Klagel. 4,7 - Menge (1939)