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Psalm 25

Gebet um Gottes Vergebung und Leitung.

 1  Von David. Zu dir, o HErr, erheb' ich meine Seele,  2  mein Gott, auf dich vertraue ich: lass mich nicht enttäuscht werden, lass meine Feinde nicht über mich frohlocken!  3  Nein, keiner, der auf dich harrt, wird enttäuscht; enttäuscht wird nur, wer dich treulos verlässt. – (Jes. 49,23)

 4  Tu mir kund, o HErr, deine Wege, deine Pfade lehre mich! (Ps. 27,11)  5  Lass mich wandeln in deiner Wahrheit und lehre mich, denn du bist der Gott meines Heils: deiner harre ich allezeit. –  6  Gedenke der Erweise deines Erbarmens, o HErr, und dass deine Gnadenverheiße aus der Urzeit stammen;  7  gedenke nicht der Sünden meiner Jugend und meiner Vergehen: nein, nach deiner Gnade gedenke meiner um deiner Güte willen! (Hiob 13,26)  8  Gütig und aufrichtig ist der HErr; darum weist er den Sündern den rechten Weg,  9  lässt Bedrückte wandeln in richtiger Weise und lehrt die Dulder seinen Weg.  10  Alle Pfade des HErrn sind Gnade und Treue denen, die seinen Bund und seine Gebote halten.  11  Um deines Namens willen, o HErr, vergib mir meine Schuld, denn sie ist groß! –

 12  Wie steht's mit dem Mann, der den HErrn fürchtet? Dem zeigt er den Weg, den er wählen soll. (Ps. 32,8)  13  Er selbst wird wohnen im Glück, und seine Kinder werden das Land besitzen. (Ps. 37,9)  14  Freundschaft hält der HErr mit denen, die ihn fürchten, und sein Bund will zur Erkenntnis sie führen. – (Hiob 29,4)  15  Meine Augen sind stets auf den HErrn gerichtet, denn er wird meine Füße aus dem Netze ziehen.

 16  Wende dich mir zu und sei mir gnädig! Denn einsam bin ich und elend.  17  Die Ängste meines Herzens sind schwer geworden: o führ' mich heraus aus meinen Nöten!  18  Sieh mein Elend an und mein Ungemach und vergib mir alle meine Sünden! –  19  Sieh meine Feinde an, wie viele ihrer sind und wie sie mich hassen mit frevlem Hass. (Ps. 35,19)  20  Behüte meine Seele und rette mich, nicht enttäuscht lass mich werden: ich traue auf dich! (Ps. 16,1)  21  Unschuld und Redlichkeit mögen mich behüten, denn ich harre deiner, o HErr! – (Hiob 1,1)  22  O Gott, erlöse Israel aus allen seinen Nöten! (Ps. 130,8)

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 25,1 bis 27,2; Luther (1570): Psalm 23,4 bis 25,19; Psalm 25,20 bis 27,14

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32Da gerieten sie über seine Lehre in Staunen, denn seine Rede beruhte auf (göttlicher) Vollmacht. 33Nun war da in der Synagoge ein Mann, der von einem unreinen (= bösen) Geiste besessen war; der schrie laut auf: 34»Ha! Was willst du von uns, Jesus von Nazareth? Du bist gekommen, um uns zu vernichten! Ich weiß wohl, wer du bist: der Heilige Gottes!« 35Jesus bedrohte ihn mit den Worten: »Verstumme und fahre von ihm aus!« Da warf der böse Geist den Mann mitten unter sie zu Boden und fuhr von ihm aus, ohne ihm irgendwelchen Schaden zuzufügen. 36Da gerieten sie alle in Staunen; sie besprachen sich miteinander und sagten: »Was ist das für ein Machtwort? Mit (göttlicher) Vollmacht (oder: Herrschergewalt) und Kraft gebietet er den unreinen Geistern, und sie fahren aus!« 37Und die Kunde von ihm verbreitete sich in alle Orte der Umgegend. 38Nachdem er dann die Synagoge verlassen hatte, begab er sich in das Haus Simons. Dort war die Schwiegermutter Simons von hohem Fieber befallen, und man wandte sich ihretwegen an ihn. 39Er trat also zu ihr, beugte sich über sie und bedrohte das Fieber: da wich es von ihr; sie stand sogleich vom Lager auf und bediente sie (bei der Mahlzeit).

Luk. 4,32 bis Luk. 4,39 - Menge (1939)