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Psalm 143

Gebet um Errettung und Leitung.

 1  Ein Psalm Davids. HErr, höre mein Gebet, vernimm mein Flehen um deiner Treue willen! Erhöre mich nach deiner Gerechtigkeit  2  und geh nicht ins Gericht mit deinem Knecht! Denn vor dir ist kein Lebender gerecht. (Ps. 130,3; Hiob 9,2)  3  Ach, der Feind verfolgt meine Seele (= trachtet mir nach dem Leben), hat mein Leben zu Boden geschlagen, versetzt mich in Nacht wie die ewig Toten (oder: längst Gestorbnen).  4  Nun will mein Geist in mir verzagen, mein Herz erstarrt mir in der Brust.

 5  Ich gedenke der früheren Tage (oder: Zeiten), rufe all deine Taten mir ins Gedächtnis, denke über dein ganzes Walten nach; (Ps. 77,6)  6  ich breite meine Hände aus nach dir: meine Seele dürstet nach dir wie lechzendes Land. SELA. (Ps. 42,2-3; Ps. 63,2)  7  Eile, mich zu erhören, o HErr: mein Geist verzagt! Verhülle dein Angesicht nicht vor mir, sonst werde ich denen gleich, die ins Totenreich gefahren. (Ps. 28,1)  8  Lass schon früh am Morgen mich deine Gnade erfahren, denn auf dich vertraue ich! Tu mir kund den Weg, den ich gehen soll, denn zu dir erhebe ich meine Seele!  9  Rette mich, HErr, von meinen Feinden: zu dir nehme ich meine Zuflucht!

 10  Lehre mich das dir Wohlgefällige tun, denn du bist mein Gott: dein guter Geist führe mich auf ebener Bahn! (Ps. 25,5)  11  Um deines Namens willen, HErr, erhalt' mich am Leben, nach deiner Gerechtigkeit hilf mir aus der Not, (Ps. 23,3; Ps. 119,25)  12  und nach deiner Gnade vertilge meine Feinde und vernichte alle, die meine Seele (= mich) bedrängen; ich bin ja dein Knecht! (Ps. 116,16)

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 142,8 bis 145,2; Luther (1570): Psalm 140,9 bis 143,2; Psalm 143,2 bis 145,3

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

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15Sechs Tage lang darf gearbeitet werden, aber am siebten Tage ist der dem HErrn geheiligte Feiertag mit vollständiger Ruhe: wer irgend am Sabbattag eine Arbeit verrichtet, soll unfehlbar mit dem Tode bestraft werden! 16So sollen also die Israeliten den Sabbat beobachten, indem sie den Ruhetag von Geschlecht zu Geschlecht feiern, als eine ewige Verpflichtung. 17Für ewige Zeiten soll er ein Zeichen (des Bundes) zwischen mir und den Israeliten sein! Denn in sechs Tagen hat der HErr den Himmel und die Erde geschaffen, aber am siebten Tag hat er gefeiert und geruht.“« 18Als der HErr nun seine Unterredung mit Mose auf dem Berge Sinai beendet hatte, übergab er ihm die beiden Gesetzestafeln, steinerne Tafeln, die vom Finger Gottes beschrieben waren. 1Als aber das Volk sah, dass Mose mit seiner Rückkehr vom Berge auf sich warten ließ, sammelte sich das Volk um Aaron und sagte zu ihm: »Auf! Mache uns einen Gott, der vor uns herziehen soll! Denn von diesem Mose, dem Mann, der uns aus dem Land Ägypten hierher geführt hat, wissen wir nicht, was aus ihm geworden ist.« 2Da antwortete ihnen Aaron: »Reißt die goldenen Ringe ab, die eure Frauen und eure Söhne und Töchter in den Ohren tragen, und bringt sie mir her!« 3Da riss das gesamte Volk sich die goldenen Ringe ab, die sie in den Ohren trugen, und brachten sie zu Aaron. 4Der nahm sie von ihnen in Empfang, bearbeitete das Gold mit dem Meißel (oder: in einer Gussform?) und machte ein gegossenes Kalb (= Stierbild) daraus. Da riefen sie: »Dies ist dein Gott, Israel, der dich aus dem Land Ägypten hergeführt hat!«

2.Mose 31,15 bis 2.Mose 32,4 - Menge (1939)