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Psalm 115

Gott allein die Ehre.

 1  Nicht uns, o HErr, nicht uns, nein, deinem Namen schaffe Ehre um deiner Gnade, um deiner Treue willen!  2  Warum sollen die Heiden sagen: »Wo ist denn ihr Gott?« (Ps. 42,4)  3  Unser Gott ist ja im Himmel: alles, was ihm gefällt, vollführt er.

 4  Ihre Götzen sind Silber und Gold, Machwerk von Menschenhänden. (5.Mose 4,28; Jes. 44,9-20; Ps. 135,15-20)  5  Sie haben einen Mund und können nicht reden, haben Augen und sehen nicht;  6  sie haben Ohren und können nicht hören, haben eine Nase und riechen nicht;  7  mit ihren Händen können sie nicht greifen, mit ihren Füßen nicht gehen; kein Laut dringt aus ihrer Kehle.

 8  Ihnen gleich sind ihre Verfertiger, jeder, der auf sie vertraut.  9  Du, Israel, vertraue auf den HErrn! – Ihre Hilfe und ihr Schild ist er. (Ps. 118,2)  10  Ihr vom Hause Aarons, vertraut auf den HErrn! – Ihre Hilfe und ihr Schild ist er. (Ps. 118,3)  11  Ihr, die ihr fürchtet den HErrn, vertraut auf den HErrn! – Ihre Hilfe und ihr Schild ist er. (Ps. 118,4)

 12  Der HErr hat unser gedacht: er wird segnen, segnen das Haus Israels, segnen das Haus Aarons;  13  er wird segnen, die den HErrn fürchten, die Kleinen samt den Großen (= die Jungen samt den Alten).  14  Der HErr wolle euch mehren, euch selbst und eure Kinder!  15  Gesegnet seid (oder: seiet) ihr vom HErrn, der Himmel und Erde geschaffen!

 16  Der Himmel ist der Himmel des Allherrn, die Erde aber hat er den Menschen gegeben.  17  Nicht die Toten preisen den HErrn und keiner, der ins stille Land gefahren. (Ps. 6,6; Jes. 38,18)  18  Doch wir, wir preisen den HErrn von nun an bis in Ewigkeit. Halleluja!

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19Hierauf stand sie auf, entfernte sich, legte ihren Schleier ab und zog ihre Witwenkleidung wieder an. 20Juda schickte nun das Böckchen durch seinen Freund, den Adullamiter, um das Pfand von dem Weibe zurückzuerhalten; aber der fand sie nicht; 21und als er bei den Leuten jenes Ortes nachfragte: »Wo ist die geweihte Buhlerin, die hier bei Enaim am Wege gesessen hat?«, antworteten sie ihm: »Hier ist keine geweihte Buhlerin gewesen.« 22So kehrte er denn zu Juda zurück und sagte: »Ich habe sie nicht gefunden; auch haben die Leute des Ortes gesagt, es sei dort keine geweihte Buhlerin gewesen.« 23Da erwiderte Juda: »So mag sie es für sich behalten, damit wir uns nicht den Spott der Leute zuziehen! Du weißt ja, dass ich dies Böckchen geschickt habe; du hast sie aber nicht gefunden.« 24Ungefähr drei Monate später wurde dem Juda als sicher berichtet: »Deine Schwiegertochter Thamar hat sich verführen lassen und ist infolge ihrer Ausschweifung schwanger geworden.« Da gebot Juda: »Führt sie hinaus, damit sie verbrannt wird!« 25Als sie nun hinausgeführt werden sollte, schickte sie zu ihrem Schwiegervater und ließ ihm sagen: »Von dem Manne, dem diese Sachen hier gehören, bin ich schwanger«; und weiter ließ sie ihm sagen: »Sieh doch genau zu, wem dieser Siegelring, diese Schnur und dieser Stab gehören!« 26Als nun Juda die Sachen genau angesehen hatte, sagte er: »Sie ist mir gegenüber im Recht: warum habe ich sie meinem Sohne Sela nicht zur Frau gegeben!« Er vollzog aber hinfort keine Beiwohnung mehr mit ihr.

1.Mose 38,19 bis 1.Mose 38,26 - Menge (1939)