1 Dem Musikmeister, mit Saitenspiel; ein Psalm von David.
2 Wenn ich rufe, erhöre mich, du Gott meiner Gerechtigkeit (oder: meines Rechts)! In Bedrängnis hast du mir (immer) Raum geschafft: sei mir gnädig und höre mein Gebet! 3 Ihr Herrensöhne, wie lange noch soll meine Ehre geschändet werden? Wie lange noch wollt ihr an Eitlem hangen, auf Lügen ausgehen? SELA. 4 Erkennt doch, dass der HErr den ihm Getreuen sich auserkoren: der HErr vernimmt's, wenn ich zu ihm rufe. (Ps. 17,7) 5 Seid zornerregt, doch versündigt euch nicht! Denkt nach im stillen auf eurem Lager und schweigt! SELA. (Eph. 4,26; Ps. 16,7) 6 Bringt Opfer der Gerechtigkeit dar und vertraut auf den HErrn! (Ps. 51,19; Ps. 51,21) 7 Es sagen gar viele: »Wer lässt Gutes uns schauen (= Glück uns erleben)?« Erhebe (= lass leuchten) über uns, o HErr, das Licht deines Angesichts! (4.Mose 6,25-26) 8 Du hast mir größere Freude ins Herz gegeben als ihnen zur Zeit, wo sie Korn und Wein in Fülle haben. 9 In Frieden will ich beides, mich niederlegen und schlafen; denn du allein, HErr, lässt mich in Sicherheit wohnen. (3.Mose 26,6; Ps. 3,6)
Luther (1912) Luther (Strongs) Elberfelder (1905) NeÜ bibel.heute (2019) Schlachter (1951) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 1,1 bis 4,3; Psalm 4,4 bis 7,4; Luther (1570): Psalm 2,8 bis 5,8
Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).
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28doch hast du, wenn du heiratest, damit keine Sünde begangen, und auch ein Mädchen sündigt nicht, wenn es sich verheiratet. Freilich – Not im äußeren Leben werden die Betreffenden (durchzumachen) haben, und ich möchte euch doch davon verschont sehen. 29Das aber sage ich euch, liebe Brüder: Die Frist ist nur noch kurz bemessen; künftighin müssen auch die, welche eine Frau haben, sich so verhalten, als hätten sie keine, 30ebenso die Weinenden, als weinten sie nicht, die Fröhlichen, als wären sie nicht fröhlich, die Kaufenden, als ob sie (das Gekaufte) nicht behielten, 31und die mit der Welt Verkehrenden, als hätten sie nichts mit ihr zu schaffen; denn die Welt in ihrer jetzigen Gestalt geht dem Untergang entgegen! 32Da möchte ich nun wünschen, dass ihr frei von Sorgen bliebet. Der Unverheiratete ist um die Sache des Herrn besorgt: er möchte dem Herrn gefallen; 33der Verheiratete dagegen sorgt sich um die Dinge der Welt: er möchte seiner Frau gefallen; 34so ist er geteilten Herzens. Ebenso richtet die Frau, die keinen Mann mehr hat, und die Jungfrau ihr Sorgen auf die Sache des Herrn: sie möchten an Leib und Geist heilig sein; die verheiratete Frau dagegen sorgt sich um die Dinge der Welt: sie möchte ihrem Manne gefallen. 35Diesen Rat (ledig zu bleiben) gebe ich euch aber zu eurem eigenen Besten, nicht um euch eine Schlinge um den Hals zu legen, sondern zur Förderung guter Sitte und zu treuem Festhalten am Herrn.
1.Kor. 7,28 bis 1.Kor. 7,35 - Menge (1939)