Luther > AT > Psalm > Kapitel 85 🢞 Luther mit Strongs

Psalm 85

Bitte um neuen Segen.

 1  Ein Psalm der Kinder Korah, vorzusingen.

 2  HErr, der du bist vormals gnädig gewesen deinem Lande und hast die Gefangenen Jakobs erlöst;  3  der du die Missetat vormals vergeben hast deinem Volk und alle ihre Sünde bedeckt (Sela); (Ps. 89,50)  4  der du vormals hast allen deinen Zorn aufgehoben und dich gewendet von dem Grimm deines Zorns:  5  tröste uns, Gott, unser Heiland, und lass ab von deiner Ungnade über uns!  6  Willst du denn ewiglich über uns zürnen und deinen Zorn gehen lassen für und für? (Ps. 77,8)  7  Willst du uns denn nicht wieder erquicken, dass sich dein Volk über dich freuen möge?  8  HErr, erzeige uns deine Gnade und hilf uns!

 9  Ach, dass ich hören sollte, was Gott der HErr redet; dass er Frieden zusagte seinem Volk und seinen Heiligen, auf dass sie nicht auf eine Torheit geraten! (Ps. 72,3)  10  Doch ist ja seine Hilfe nahe denen, die ihn fürchten, dass in unserem Lande Ehre wohne;  11  dass Güte und Treue einander begegnen, Gerechtigkeit und Friede sich küssen;  12  dass Treue auf der Erde wachse und Gerechtigkeit vom Himmel schaue;  13  dass uns auch der HErr Gutes tue und unser Land sein Gewächs gebe;  14  dass Gerechtigkeit fürder vor ihm bleibe und im Schwange gehe.

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 84,9 bis 86,17; Luther (1570): Psalm 83,5 bis 85,6; Psalm 85,7 bis 87,7

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

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30Und du, Fürst in Israel, der du verdammt und verurteilt bist, dessen Tag daherkommen wird, wenn die Missetat zum Ende gekommen ist, 31so spricht der Herr HErr: Tue weg den Hut und hebe ab die Krone! Denn es wird weder der Hut noch die Krone bleiben; sondern der sich erhöht hat, der soll erniedrigt werden, und der sich erniedrigt, soll erhöht werden. 32Ich will die Krone zunichte, zunichte, zunichte machen, bis der komme, der sie haben soll; dem will ich sie geben. 33Und du, Menschenkind, weissage und sprich: So spricht der Herr HErr von den Kindern Ammon und von ihrem Schmähen; und sprich: Das Schwert, das Schwert ist gezückt, dass es schlachten soll; es ist gefegt, dass es würgen soll und soll blinken, 34darum dass du falsche Gesichte dir sagen lässest und Lügen weissagen, damit du auch hingegeben werdest unter die erschlagenen Gottlosen, welchen ihr Tag kam, da die Missetat zum Ende gekommen war. 35Und ob's schon wieder in die Scheide gesteckt würde, so will ich dich doch richten an dem Ort, da du geschaffen, und in dem Lande, da du geboren bist, 36und will meinen Zorn über dich schütten; ich will das Feuer meines Grimmes über dich aufblasen und will dich Leuten, die brennen und verderben können, überantworten. 37Du musst dem Feuer zur Speise werden, und dein Blut muss im Lande vergossen werden, und man wird dein nicht mehr gedenken; denn ich, der HErr, habe es geredet.

Hesek. 21,30 bis Hesek. 21,37 - Luther (1912)