7Prachtvoll sind die Zeilen seiner Schilder (oder: die Rinnen seiner Schuppenplatten), jede einzelne enganliegend wie durch ein festes Siegel: 8eine schließt sich eng an die andere an, und kein Lüftchen dringt zwischen ihnen ein: 9jede haftet fest an der andern, sie greifen untrennbar ineinander. 10Sein Niesen lässt einen Lichtschein erglänzen, und seine Augen gleichen den Wimpern des Morgenrots. 11Aus seinem Rachen schießen Flammen, sprühen Feuerfunken hervor. 12Aus seinen Nüstern strömt Rauch heraus wie aus einem siedenden Topf und wie aus Binsenfeuer. 13Sein Atem setzt Kohlen in Brand, und Flammen entfahren seinem Rachen. 14In seinem Nacken wohnt Kraft, und vor ihm her stürmt bange Furcht dahin.
Hiob 41,7 bis Hiob 41,14 - Menge (1939)