1 Eine Unterweisung der Kinder Korah, vorzusingen.
2 Gott, wir haben's mit unseren Ohren gehört, unsere Väter haben's uns erzählt, was du getan hast zu ihren Zeiten vor alters. (5.Mose 6,20-25) 3 Du hast mit deiner Hand die Heiden vertrieben, aber sie hast du eingesetzt; du hast die Völker verderbt, aber sie hast du ausgebreitet. 4 Denn sie haben das Land nicht eingenommen durch ihr Schwert, und ihr Arm half ihnen nicht, sondern deine Rechte, dein Arm und das Licht deines Angesichts; denn du hattest Wohlgefallen an ihnen.
5 Du, Gott, bist mein König, der du Jakob Hilfe verheißest. (Ps. 74,12) 6 Durch dich wollen wir unsere Feinde zerstoßen; in deinem Namen wollen wir untertreten, die sich wider uns setzen. 7 Denn ich verlasse mich nicht auf meinen Bogen, und mein Schwert kann mir nicht helfen; (Ps. 20,8) 8 sondern du hilfst uns von unseren Feinden und machst zu Schanden, die uns hassen. 9 Wir wollen täglich rühmen von Gott und deinem Namen danken ewiglich. (Sela.)
10 Warum verstößest du uns denn nun und lässest uns zu Schanden werden und ziehst nicht aus unter unserem Heer? 11 Du lässest uns fliehen vor unserem Feind, dass uns berauben, die uns hassen. 12 Du lässest uns auffressen wie Schafe und zerstreuest uns unter die Heiden. 13 Du verkaufst dein Volk umsonst und nimmst nichts dafür. 14 Du machst uns zur Schmach unseren Nachbarn, zum Spott und Hohn denen, die um uns her sind. (Ps. 79,4; 1.Kön. 9,7) 15 Du machst uns zum Beispiel unter den Heiden und dass die Völker das Haupt über uns schütteln. 16 Täglich ist meine Schmach vor mir, und mein Antlitz ist voller Scham, 17 dass ich die Schänder und Lästerer hören und die Feinde und Rachgierigen sehen muss.
18 Dies alles ist über uns gekommen; und wir haben doch dein nicht vergessen noch untreu in deinem Bund gehandelt. 19 Unser Herz ist nicht abgefallen noch unser Gang gewichen von deinem Weg, 20 dass du uns so zerschlägst am Ort der Schakale und bedeckst uns mit Finsternis. 21 Wenn wir des Namens unseres Gottes vergessen hätten und unsere Hände aufgehoben zum fremden Gott, 22 würde das Gott nicht finden? Er kennt ja unseres Herzens Grund. (Ps. 7,10) 23 Denn wir werden ja um deinetwillen täglich erwürgt und sind geachtet wie Schlachtschafe. (Röm. 8,36)
24 Erwecke dich, HErr! Warum schläfst Du? Wache auf und verstoße uns nicht so gar! (Ps. 35,23) 25 Warum verbirgst du dein Antlitz, vergissest unseres Elends und unserer Drangsal? (Ps. 10,1) 26 Denn unsere Seele ist gebeugt zur Erde; unser Leib klebt am Erdboden. 27 Mache dich auf, hilf uns und erlöse uns um deiner Güte willen!
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Luther (Strongs) Elberfelder (1905) Menge (1939) NeÜ bibel.heute (2019) Schlachter (1951) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 43,4 bis 45,5; Luther (1570): Psalm 43,1 bis 44,27
Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).
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5Teilet das Land in sieben Teile. Juda soll bleiben auf seiner Grenze von Mittag her, und das Haus Josephs soll bleiben auf seiner Grenze von Mitternacht her. 6Ihr aber schreibt die sieben Teile der Lande auf und bringt sie zu mir hierher, so will ich euch das Los werfen hier vor dem HErrn, unserem Gott. 7Denn die Leviten haben kein Teil unter euch, sondern das Priestertum des HErrn ist ihr Erbteil. Gad aber und Ruben und der halbe Stamm Manasse haben ihr Teil genommen jenseits des Jordans, gegen Morgen, das ihnen Mose, der Knecht des HErrn, gegeben hat. 8Da machten sich die Männer auf, dass sie hingingen; und Josua gebot ihnen, da sie hin wollten gehen, das Land aufzuschreiben, und sprach: Gehet hin und durchwandelt das Land und schreibt es auf und kommt wieder zu mir, dass ich euch hier das Los werfe vor dem HErrn zu Silo. 9Also gingen die Männer hin und durchzogen das Land und schrieben es auf in einen Brief nach den Städten in sieben Teile und kamen zu Josua ins Lager gen Silo. 10Da warf Josua das Los über sie zu Silo vor dem HErrn und teilte daselbst das Land aus unter die Kinder Israel, einem jeglichen sein Teil. 11Und das Los des Stammes der Kinder Benjamin fiel nach ihren Geschlechtern, und die Grenze ihres Loses ging aus zwischen den Kindern Juda und den Kindern Joseph. 12Und ihre Grenze war an der Seite gegen Mitternacht vom Jordan an und geht herauf an der Mitternachtsseite Jerichos und kommt aufs Gebirge abendwärts und geht aus nach der Wüste Beth-Aven
Jos. 18,5 bis Jos. 18,12 - Luther (1912)