Luther > AT > Psalm > Kapitel 56 🢞 Luther mit Strongs

Psalm 56

Getrostes Vertrauen in schwerer Not.

 1  Ein gülden Kleinod Davids, von der stummen Taube unter den Fremden, da ihn die Philister griffen zu Gath. (1.Sam. 21,11-16)

 2  Gott, sei mir gnädig, denn Menschen schnauben wider mich; täglich streiten sie und ängsten mich.  3  Meine Feinde schnauben täglich; denn viele streiten stolz wider mich.  4  Wenn ich mich fürchte, so hoffe ich auf dich.  5  Ich will Gottes Wort rühmen; auf Gott will ich hoffen und mich nicht fürchten; was sollte mir Fleisch tun? (Ps. 27,1; Ps. 118,6; Jes. 12,2; Jes. 51,12; Hebr. 13,6)

 6  Täglich fechten sie meine Worte an; all ihre Gedanken sind, dass sie mir Übel tun.  7  Sie halten zuhauf und lauern und haben Acht auf meine Fersen, wie sie meine Seele erhaschen.  8  Sollten sie mit ihrer Bosheit entrinnen? Gott, stoße solche Leute ohne alle Gnade hinunter! (Ps. 55,24)

 9  Zähle die Wege meiner Flucht; fasse meine Tränen in deinen Krug. Ohne Zweifel, du zählst sie.  10  Dann werden sich meine Feinde müssen zurückkehren, wenn ich rufe; so werde ich inne, dass du mein Gott bist.  11  Ich will rühmen Gottes Wort; ich will rühmen des HErrn Wort.  12  Auf Gott hoffe ich und fürchte mich nicht; was können mir die Menschen tun?

 13  Ich habe dir, Gott, gelobt, dass ich dir danken will;  14  denn du hast meine Seele vom Tode errettet, meine Füße vom Gleiten, dass ich wandle vor Gott im Licht der Lebendigen. (Ps. 116,8; Hiob 33,30)

Psalm 55 ←    Psalm 56    → Psalm 57

Textvergleich

Luther (Strongs)   Elberfelder (1905)   Menge (1939)   NeÜ bibel.heute (2019)   Schlachter (1951)   Vers für Vers Vergleich

Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 54,9 bis 56,10; Psalm 56,11 bis 59,5; Luther (1570): Psalm 55,13 bis 57,5

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

Bibeltext in hebräischer Sprache mit Wort für Wort Übersetzung (englisch), Wortkonkordanz (Strong-Verzeichnis) zur Bedeutung des jeweiligen hebräischen Wortes und weiteren Informationen finden Sie unter biblehub.com (in neuem Fenster): Ganzes Kapitel anzeigen oder einen einzelnen Vers direkt anzeigen (die Versnummerieung kann abweichend sein) Vers 1, Vers 2, Vers 3, Vers 4, Vers 5, Vers 6, Vers 7, Vers 8, Vers 9, Vers 10, Vers 11, Vers 12, Vers 13, Vers 14.

Text-Tools

Um einzelne Verse für eine Textverarbeitung in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie oben auf eine Versnummer klicken. Der Textverweis wird mitkopiert. Das gesamte Kapitel oder Teile daraus kann hier kopiert werden .

 

Zufallsbilder

Biblische Orte - Taufstelle im Jordantal: Byzantinische Kirche
Biblische Orte - Taufstelle
Biblische Orte - Wadi Rum
Tiere in der Bibel - Eidechse
Orte in der Bibel: Jerusalem - St. Anna-Kirche
Tiere in der Bibel - Dromedar, das einhöckrige Kamel
Biblische Orte - Petra (al-Batra) - Khazne al-Firaun
Orte in der Bibel: Jerusalem - Dormitio-Kirche
Biblische Orte - Kleiner Krater (HaMakhtesh HaKatan)
Tiere in der Bibel - Ochse, Rind

 

Zufallstext

12Denn es sind etliche verschnitten, die sind aus Mutterleibe also geboren; und sind etliche verschnitten, die von Menschen verschnitten sind; und sind etliche verschnitten, die sich selbst verschnitten haben um des Himmelreiches willen. Wer es fassen kann, der fasse es! 13Da wurden Kindlein zu ihm gebracht, dass er die Hände auf sie legte und betete. Die Jünger aber fuhren sie an. 14Aber Jesus sprach: Lasset die Kindlein und wehret ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn solcher ist das Himmelreich. 15Und legte die Hände auf sie und zog von dannen. 16Und siehe, einer trat zu ihm und sprach: Guter Meister, was soll ich Gutes tun, dass ich das ewige Leben möge haben? 17Er aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote. 18Da sprach er zu ihm: Welche? Jesus aber sprach: „Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; 19ehre Vater und Mutter;“ und: „du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“

Matth. 19,12 bis Matth. 19,19 - Luther (1912)