16Rufe ich meinen Knecht, so antwortet er mir nicht: ich muss ihn anflehen und ihm gute Worte geben. 17Mein Atem ist meinem Weibe zuwider und mein übler Geruch meinen leiblichen Brüdern. 18Selbst die Buben missachten mich: mache ich (vergebliche) Versuche zum Aufstehen, so verspotten sie mich. 19Allen meinen Vertrauten ekelt vor mir, und die ich liebgehabt habe, stehen mir feindlich gegenüber. 20An meiner Haut und meinem Fleisch kleben meine Knochen, und von meinen Zähnen habe ich nur die Haut übrigbehalten.« 21»Habt Mitleid, habt Mitleid mit mir, ihr meine Freunde! Denn Gottes Hand hat mich schwer getroffen. 22Warum verfolgt ihr mich ebenso wie Gott und werdet nicht satt, mich zu zerfleischen? 23O dass doch meine Worte aufgeschrieben, o dass sie in ein Buch eingetragen würden,
Hiob 19,16 bis Hiob 19,23 - Menge (1939)