1 Ein Psalm Davids, vorzusingen.
2 HErr, wie lange willst du mein so gar vergessen? Wie lange verbirgst du dein Antlitz vor mir? (Ps. 77,8; Hab. 1,2) 3 Wie lange soll ich sorgen in meiner Seele und mich ängsten in meinem Herzen täglich? Wie lange soll sich mein Feind über mich erheben?
4 Schaue doch und erhöre mich, HErr, mein Gott! Erleuchte meine Augen, dass ich nicht im Tode entschlafe, 5 dass nicht mein Feind rühme, er sei mein mächtig geworden, und meine Widersacher sich nicht freuen, dass ich darniederliege.
6 Ich hoffe aber darauf, dass du so gnädig bist; mein Herz freut sich, dass du so gerne hilfst. (Ps. 9,15) 7 Ich will dem HErrn singen, dass er so wohl an mir tut.
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 11,2 bis 15,2; Luther (1570): Psalm 11,6 bis 14,7
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17Und der König tat sie ins Haus vom Walde Libanon. Und der König machte einen großen elfenbeinernen Stuhl und überzog ihn mit lauterem Golde. 18Und der Stuhl hatte sechs Stufen und einen goldenen Fußschemel am Stuhl und hatte Lehnen auf beiden Seiten um den Sitz, und zwei Löwen standen neben den Lehnen. 19Und zwölf Löwen standen daselbst auf den sechs Stufen zu beiden Seiten. Ein solches ist nicht gemacht in allen Königreichen. 20Und alle Trinkgefäße des Königs Salomo waren golden, und alle Gefäße des Hauses vom Walde Libanon waren lauteres Gold; denn das Silber ward für nichts gerechnet zur Zeit Salomos. 21Denn die Schiffe des Königs fuhren auf dem Meer mit den Knechten Hurams und kamen in drei Jahren einmal und brachten Gold, Silber, Elfenbein, Affen und Pfauen. 22Also ward der König Salomo größer denn alle Könige auf Erden an Reichtum und Weisheit. 23Und alle Könige auf Erden suchten das Angesicht Salomos, seine Weisheit zu hören, die ihm Gott in sein Herz gegeben hatte. 24Und sie brachten ihm ein jeglicher sein Geschenk – silberne und goldene Gefäße, Kleider, Waffen, Gewürz, Rosse und Maultiere – jährlich.
2.Chron. 9,17 bis 2.Chron. 9,24 - Luther (1912)