1 Dem Vorsänger. Von den Söhnen Korahs, ein Psalm.
2 Jahwe, du hast Gunst erzeigt deinem Lande, hast die Gefangenschaft Jakobs gewendet; 3 du hast vergeben die Ungerechtigkeit deines Volkes, all ihre Sünde hast du zugedeckt. (Sela.) (Ps. 89,50) 4 Du hast zurückgezogen all deinen Grimm, hast dich abgewendet von der Glut deines Zornes. 5 Führe uns zurück, Gott unseres Heils, und mache deinem Unwillen gegen uns ein Ende! 6 Willst du ewiglich wider uns zürnen? Willst du deinen Zorn währen lassen von Geschlecht zu Geschlecht? (Ps. 77,8) 7 Willst du uns nicht wieder beleben, daß dein Volk sich in dir erfreue? 8 Laß uns, Jahwe, deine Güte sehen, und dein Heil gewähre uns!
9 Hören will ich, was Gott, Jahwe, reden wird; denn Frieden wird er reden zu seinem Volke und zu seinen Frommen, nur daß sie nicht zur Torheit zurückkehren! (Ps. 72,3) 10 Fürwahr, nahe ist sein Heil denen, die ihn fürchten, damit die Herrlichkeit wohne in unserem Lande. 11 Güte und Wahrheit sind sich begegnet, Gerechtigkeit und Friede haben sich geküßt. 12 Wahrheit wird sprossen aus der Erde, und Gerechtigkeit herniederschauen vom Himmel. 13 Auch wird Jahwe das Gute geben, und unser Land wird darreichen seinen Ertrag. 14 Die Gerechtigkeit wird vor ihm einhergehen und ihre Tritte zu seinem Wege machen.
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 84,9 bis 86,17; Luther (1570): Psalm 83,5 bis 85,6; Psalm 85,7 bis 87,7
Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).
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9Und ich werde sie zur Mißhandlung, zum Unglück hingeben allen Königreichen der Erde, zum Hohn und zum Sprichwort, zur Spottrede und zum Fluch an allen Orten, wohin ich sie vertreiben werde. 10Und ich werde das Schwert, den Hunger und die Pest unter sie senden, bis sie aufgerieben sind aus dem Lande, das ich ihnen und ihren Vätern gegeben habe. 1Das Wort, welches zu Jeremia geschah über das ganze Volk von Juda, im vierten Jahre Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, das ist das erste Jahr Nebukadrezars, des Königs von Babel, 2welches Jeremia, der Prophet, zu dem ganzen Volke von Juda und zu allen Bewohnern von Jerusalem redete, indem er sprach: 3Vom dreizehnten Jahre Josias, des Sohnes Amons, des Königs von Juda, bis auf diesen Tag, diese dreiundzwanzig Jahre, ist das Wort Jahwes zu mir geschehen; und ich habe zu euch geredet, früh mich aufmachend und redend, aber ihr hörtet nicht. 4Und Jahwe hat alle seine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt, früh sich aufmachend und sendend; aber ihr hörtet nicht und neigtet eure Ohren nicht, um zu hören. 5Und er sprach: Kehret doch um, ein jeder von seinem bösen Wege und von der Bosheit eurer Handlungen, so sollt ihr in dem Lande, das Jahwe euch und euren Vätern gegeben hat, wohnen von Ewigkeit zu Ewigkeit. 6Und wandelt nicht anderen Göttern nach, um ihnen zu dienen und euch vor ihnen niederzubeugen; und reizet mich nicht durch das Werk eurer Hände, daß ich euch nicht Übles tue.