1 Ein Psalm Davids, vorzusingen, zum Gedächtnis. (Ps. 38,1)
2 Eile, Gott, mich zu erretten, HErr, mir zu helfen! 3 Es müssen sich schämen und zu Schanden werden, die nach meiner Seele stehen; sie müssen zurückkehren und gehöhnt werden, die mir Übles wünschen, 4 dass sie müssen wiederum zu Schanden werden, die da über mich schreien: „Da, da!“ 5 Sich freuen und fröhlich müssen sein an dir, die nach dir fragen, und die dein Heil lieben, immer sagen: Hoch gelobt sei Gott! 6 Ich aber bin elend und arm. Gott, eile zu mir, denn du bist mein Helfer und Erretter; mein Gott, verziehe nicht!
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Luther (Strongs) Elberfelder (1905) Menge (1939) NeÜ bibel.heute (2019) Schlachter (1951) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 69,21 bis 71,13; Luther (1570): Psalm 69,16 bis 71,5
Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).
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9Sie kommen allesamt, dass sie Schaden tun; wo sie hin wollen, reißen sie hindurch wie ein Ostwind und werden Gefangene zusammenraffen wie Sand. 10Sie werden der Könige spotten, und der Fürsten werden sie lachen. Alle Festungen werden ihnen ein Scherz sein; denn sie werden Erde aufschütten und sie gewinnen. 11Alsdann werden sie einen neuen Mut nehmen, werden fortfahren und sich versündigen; also muss ihre Macht ihr Gott sein. 12Aber du, HErr, mein Gott, mein Heiliger, der du von Ewigkeit her bist, lass uns nicht sterben; sondern lass sie uns, o HErr, nur eine Strafe sein und lass sie, o unser Hort, uns nur züchtigen! 13Deine Augen sind rein, dass du Übles nicht sehen magst, und dem Jammer kannst du nicht zusehen. Warum siehst du denn den Räubern zu und schweigst, dass der Gottlose verschlingt den, der frömmer als er ist, 14und lässest die Menschen gehen wie Fische im Meer, wie Gewürm, das keinen Herrn hat? 15Sie ziehen alles mit dem Haken und fangen's mit ihrem Netz und sammeln's mit ihrem Garn; des freuen sie sich und sind fröhlich. 16Darum opfern sie ihrem Netze und räuchern ihrem Garn, weil durch diese ihr Teil so fett und ihre Speise so völlig geworden ist.