1 Lobet den HErrn! denn unseren Gott loben, das ist ein köstlich Ding; solch Lob ist lieblich und schön. (Ps. 92,2) 2 Der HErr baut Jerusalem und bringt zusammen die Verjagten Israels. 3 Er heilt, die zerbrochnes Herzens sind, und verbindet ihre Schmerzen. (Jes. 61,1) 4 Er zählt die Sterne und nennt sie alle mit Namen. (Jes. 40,26) 5 Unser HErr ist groß und von großer Kraft; und ist unbegreiflich, wie er regiert. 6 Der HErr richtet auf die Elenden und stößt die Gottlosen zu Boden. (Luk. 1,52)
7 Singet umeinander dem HErrn mit Dank und lobet unseren Gott mit Harfen, 8 der den Himmel mit Wolken verdeckt und gibt Regen auf Erden; der Gras auf Bergen wachsen lässt; 9 der dem Vieh sein Futter gibt, den jungen Raben, die ihn anrufen. (Hiob 38,41) 10 Er hat nicht Lust an der Stärke des Rosses noch Gefallen an eines Mannes Schenkeln. 11 Der HErr hat Gefallen an denen, die ihn fürchten, die auf seine Güte hoffen.
12 Preise, Jerusalem, den HErrn; lobe Zion, deinen Gott! 13 Denn er macht fest die Riegel deiner Tore und segnet deine Kinder drinnen. 14 Er schafft deinen Grenzen Frieden und sättigt dich mit dem besten Weizen. (Ps. 81,17) 15 Er sendet seine Rede auf Erden; sein Wort läuft schnell. 16 Er gibt Schnee wie Wolle, er streut Reif wie Asche. (Ps. 148,8; Hiob 38,22-30) 17 Er wirft seine Schloßen wie Bissen; wer kann bleiben vor seinem Frost? 18 Er spricht, so zerschmilzt es; er lässt seinen Wind wehen, so taut es auf. 19 Er zeigt Jakob sein Wort, Israel seine Sitten und Rechte. 20 So tut er keinen Heiden, noch lässt er sie wissen seine Rechte. Halleluja! (5.Mose 4,7; Apg. 14,16; Röm. 3,2)
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Luther (Strongs) Elberfelder (1905) Menge (1939) NeÜ bibel.heute (2019) Schlachter (1951) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 145,3 bis 147,9; Psalm 147,10 bis 150,6; Luther (1570): Psalm 145,3 bis 147,8; Psalm 147,8 bis 149,9
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31Wenn jemand wider seinen Nächsten sündigt und es wird ihm ein Eid aufgelegt, den er schwören soll, und der Eid kommt vor deinen Altar in diesem Hause: 32so wollest du hören im Himmel und recht schaffen deinen Knechten, den Gottlosen zu verdammen und seinen Wandel auf seinen Kopf zu bringen und den Gerechten gerecht zu sprechen, ihm zu geben nach seiner Gerechtigkeit. 33Wenn dein Volk Israel vor seinen Feinden geschlagen wird, weil sie an dir gesündigt haben, und sie bekehren sich zu dir und bekennen deinen Namen und beten und flehen zu dir in diesem Hause: 34so wollest du hören im Himmel und der Sünde deines Volkes Israel gnädig sein und sie wiederbringen in das Land, das du ihren Vätern gegeben hast. 35Wenn der Himmel verschlossen wird, dass es nicht regnet, weil sie an dir gesündigt haben, und sie werden beten an diesem Ort und deinen Namen bekennen und sich von ihren Sünden bekehren, weil du sie drängest: 36so wollest du hören im Himmel und gnädig sein der Sünde deiner Knechte und deines Volkes Israel, dass du ihnen den guten Weg weisest, darin sie wandeln sollen, und lassest regnen auf das Land, das du deinem Volk zum Erbe gegeben hast. 37Wenn eine Teuerung oder Pestilenz oder Dürre oder Brand oder Heuschrecken oder Raupen im Lande sein werden, oder sein Feind im Lande seine Tore belagert, oder irgendeine Plage oder Krankheit da ist; 38wer dann bittet und fleht, es seien sonst Menschen oder dein ganzes Volk Israel, die da gewahr werden ihrer Plage, ein jeglicher in seinem Herzen, und breitet seine Hände aus zu diesem Hause:
1.Kön. 8,31 bis 1.Kön. 8,38 - Luther (1912)