11Wer ist dir gleich unter den Göttern, Jahwe! Wer ist dir gleich, herrlich in Heiligkeit, furchtbar an Ruhm, Wunder tuend! 12Du strecktest deine Rechte aus, die Erde verschlang sie. 13Du hast durch deine Güte geleitet das Volk, das du erlöst, hast es durch deine Stärke geführt zu deiner heiligen Wohnung. 14Es hörten's die Völker, sie bebten; Angst ergriff die Bewohner Philistäas. 15Da wurden bestürzt die Fürsten Edoms; die Starken Moabs, sie ergriff Beben; es verzagten alle Bewohner Kanaans. 16Es überfiel sie Schrecken und Furcht; ob der Größe deines Armes verstummten sie gleich einem Stein, bis hindurchzog dein Volk, Jahwe, bis hindurchzog das Volk, das du erworben hast. 17Du wirst sie bringen und pflanzen auf den Berg deines Erbteils, die Stätte, die du, Jahwe, zu deiner Wohnung gemacht, das Heiligtum, Herr, das deine Hände bereitet haben. 18Jahwe wird König sein immer und ewiglich!
2.Mose 15,11 bis 2.Mose 15,18 - Elberfelder (1905)