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Psalm 60

Gebet des verstoßenen Volkes.

 1  Ein gülden Kleinod Davids, vorzusingen; von der Rose des Zeugnisses, zu lehren;  2  da er gestritten hatte mit den Syrern zu Mesopotamien und mit den Syrern von Zoba; da Joab umkehrte und schlug der Edomiter im Salztal zwölftausend. (2.Sam. 8,3; 2.Sam. 8,13; 2.Sam. 10,13; 2.Sam. 10,18)

 3  Gott, der du uns verstoßen und zerstreut hast und zornig warst, tröste uns wieder.  4  Der du die Erde bewegt und zerrissen hast, heile ihre Brüche, die so zerschellt ist.  5  Denn du hast deinem Volk Hartes erzeigt; du hast uns einen Trunk Weins gegeben, dass wir taumelten; (Jes. 51,17; Jes. 51,22)  6  du hast aber doch ein Panier gegeben denen, die dich fürchten, welches sie aufwarfen und das sie sicher machte. (Sela.) (Ps. 20,6)  7  Auf dass deine Lieben erledigt werden, hilf mit deiner Rechten und erhöre uns. (Ps. 108,7-14)

 8  Gott redete in seinem Heiligtum, des bin ich froh, und will teilen Sichem und abmessen das Tal Sukkoth.  9  Gilead ist mein, mein ist Manasse, Ephraim ist die Macht meines Hauptes, Juda ist mein Zepter, (1.Mose 49,10)  10  Moab ist mein Waschbecken, meinen Schuh strecke ich über Edom, Philistäa jauchzt mir zu.

 11  Wer will mich führen in eine feste Stadt? Wer geleitet mich bis nach Edom?  12  Wirst du es nicht tun, Gott, der du uns verstößest und ziehest nicht aus, Gott, mit unserem Heer?  13  Schaffe uns Beistand in der Not; denn Menschenhilfe ist nichts nütze.  14  Mit Gott wollen wir Taten tun. Er wird unsere Feinde untertreten.

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 59,6 bis 61,7; Luther (1570): Psalm 59,13 bis 61,9

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

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8und erzürnt mich so durch eurer Hände Werke und räuchert anderen Göttern in Ägyptenland, dahin ihr gezogen seid, daselbst zu herbergen, auf dass ihr ausgerottet und zum Fluch und zur Schmach werdet unter allen Heiden auf Erden? 9Habt ihr vergessen das Unglück eurer Väter, das Unglück der Könige Judas, das Unglück ihrer Weiber, dazu euer eigenes Unglück und eurer Weiber Unglück, das euch begegnet ist im Lande Juda und auf den Gassen zu Jerusalem? 10Noch sind sie bis auf diesen Tag nicht gedemütigt, fürchten sich auch nicht und wandeln nicht in meinem Gesetz und den Rechten, die ich euch und euren Vätern vorgestellt habe. 11Darum spricht der HErr Zebaoth, der Gott Israels, also: Siehe, ich will mein Angesicht wider euch richten zum Unglück, und ganz Juda soll ausgerottet werden. 12Und ich will die Übrigen aus Juda nehmen, die ihr Angesicht gerichtet haben, nach Ägyptenland zu ziehen, dass sie daselbst herbergen; es soll ein Ende mit ihnen allen werden in Ägyptenland. Durchs Schwert sollen sie fallen, und durch Hunger umkommen, beide, klein und groß; sie sollen durch Schwert und Hunger sterben und sollen ein Schwur, Wunder, Fluch und Schmach werden. 13Ich will auch die Einwohner in Ägyptenland mit Schwert, Hunger und Pestilenz heimsuchen, gleichwie ich zu Jerusalem getan habe, 14dass aus den Übrigen Judas keiner soll entrinnen noch übrigbleiben, die doch darum hierher gekommen sind nach Ägyptenland zur Herberge, dass sie wiederum ins Land Juda kommen möchten, dahin sie gerne wollten wiederkommen und wohnen; aber es soll keiner wieder dahin kommen, außer, welche von hinnen fliehen. 15Da antworteten dem Jeremia alle Männer, die da wohl wussten, dass ihre Weiber anderen Göttern räucherten, und alle Weiber, die in großem Haufen dastanden, samt allem Volk, die in Ägyptenland wohnten und in Pathros, und sprachen:

Jer. 44,8 bis Jer. 44,15 - Luther (1912)