1 Ein Psalm und Zeugnis Asaphs, von den Rosen, vorzusingen. (Ps. 45,1)
2 Du Hirte Israels, höre, der du Joseph hütest wie Schafe; erscheine, der du sitzest über dem Cherubim! (1.Sam. 4,4; Ps. 99,1) 3 Erwecke deine Gewalt, der du vor Ephraim, Benjamin und Manasse bist, und komm uns zu Hilfe! 4 Gott, tröste uns und lass leuchten dein Antlitz; so genesen wir. (Ps. 80,8; Ps. 80,20)
5 HErr, Gott Zebaoth, wie lange willst du zürnen bei dem Gebet deines Volkes? 6 Du speisest sie mit Tränenbrot und tränkest sie mit großem Maß voll Tränen. (Ps. 102,10) 7 Du setzest uns unseren Nachbarn zum Zank, und unsere Feinde spotten unser. 8 Gott Zebaoth, tröste uns, lass leuchten dein Antlitz; so genesen wir. (Ps. 80,4; Ps. 80,20)
9 Du hast einen Weinstock aus Ägypten geholt und hast vertrieben die Heiden und denselben gepflanzt. (Jes. 5,1-7; Hos. 10,1) 10 Du hast vor ihm die Bahn gemacht und hast ihn lassen einwurzeln, dass er das Land erfüllt hat. 11 Berge sind mit seinem Schatten bedeckt und mit seinen Reben die Zedern Gottes. 12 Du hast sein Gewächs ausgebreitet bis an das Meer und seine Zweige bis an den Strom. 13 Warum hast du denn seinen Zaun zerbrochen, dass ihn zerreißt alles, was vorübergeht? (Ps. 89,42) 14 Es haben ihn zerwühlt die wilden Säue, und die wilden Tiere haben ihn verderbt. 15 Gott Zebaoth, wende dich doch, schaue vom Himmel und sieh an und suche heim diesen Weinstock 16 und halt ihn im Bau, den deine Rechte gepflanzt hat und den du dir fest erwählt hast. 17 Siehe drein und schilt, dass des Brennens und Reißens ein Ende werde.
18 Deine Hand schütze das Volk deiner Rechten und die Leute, die du dir fest erwählt hast; 19 so wollen wir nicht von dir weichen. Lass uns leben, so wollen wir deinen Namen anrufen. 20 HErr, Gott Zebaoth, tröste uns, lass dein Antlitz leuchten; so genesen wir. (Ps. 80,4; Ps. 80,8)
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Luther (Strongs) Elberfelder (1905) Menge (1939) NeÜ bibel.heute (2019) Schlachter (1951) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 79,13 bis 81,15; Luther (1570): Psalm 79,1 bis 80,17; Psalm 80,18 bis 83,5
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1Und du, Menschenkind, weissage wider Gog und sprich: Also spricht der Herr HErr: Siehe, ich will an dich, Gog, der du der oberste Fürst bist in Mesech und Thubal. 2Siehe, ich will dich herumlenken und locken und aus den Enden von Mitternacht bringen und auf die Berge Israels kommen lassen. 3Und ich will dir den Bogen aus deiner linken Hand schlagen und deine Pfeile aus deiner rechten Hand werfen. 4Auf den Bergen Israels sollst du niedergelegt werden, du mit allem deinem Heer und mit dem Volk, das bei dir ist. Ich will dich den Vögeln, woher sie fliegen, und den Tieren auf dem Felde zu fressen geben. 5Du sollst auf dem Felde darniederliegen; denn ich, der Herr HErr, habe es gesagt. 6Und ich will Feuer werfen über Magog und über die, die in den Inseln sicher wohnen; und sollen's erfahren, dass ich der HErr bin. 7Denn ich will meinen heiligen Namen kundmachen unter meinem Volk Israel und will meinen heiligen Namen nicht länger schänden lassen; sondern die Heiden sollen erfahren, dass ich der HErr bin, der Heilige in Israel. 8Siehe, es ist gekommen und geschehen, spricht der Herr HErr; das ist der Tag, davon ich geredet habe.
Hesek. 39,1 bis Hesek. 39,8 - Luther (1912)