1 Ein Psalm Davids, vorzusingen.
2 Höre, Gott, meine Stimme in meiner Klage; behüte mein Leben vor dem grausamen Feinde. 3 Verbirg mich vor der Versammlung der Bösen, vor dem Haufen der Übeltäter, 4 welche ihre Zunge schärfen wie ein Schwert, die mit ihren giftigen Worten zielen wie mit Pfeilen, (Ps. 57,5) 5 dass sie heimlich schießen den Frommen; plötzlich schießen sie auf ihn ohne alle Scheu. (Ps. 11,2)
6 Sie sind kühn mit ihren bösen Anschlägen und sagen, wie sie Stricke legen wollen, und sprechen: Wer kann sie sehen? (Ps. 94,7) 7 Sie erdichten Schalkheit und halten's heimlich, sind verschlagen und haben geschwinde Ränke.
8 Aber Gott wird sie plötzlich schießen, dass es ihnen wehe tun wird. 9 Ihre eigene Zunge wird sie fällen, dass ihrer spotten wird, wer sie sieht. (Ps. 7,16) 10 Und alle Menschen werden sich fürchten und sagen: „Das hat Gott getan!“ und merken, dass es sein Werk sei. 11 Die Gerechten werden sich des HErrn freuen und auf ihn trauen, und alle frommen Herzen werden sich des rühmen.
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 61,8 bis 64,9; Psalm 64,10 bis 66,18; Luther (1570): Psalm 62,1 bis 64,8; Psalm 64,9 bis 66,15
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16darum spricht der Herr HErr also: Siehe, ich will meine Hand ausstrecken über die Philister und die Kreter ausrotten und will die Übrigen am Ufer des Meeres umbringen; 17und will große Rache an ihnen üben und mit Grimm sie strafen, dass sie erfahren sollen, ich sei der HErr, wenn ich meine Rache an ihnen geübt habe. 1Und es begab sich im elften Jahr, am ersten Tage des ersten Monats, geschah des HErrn Wort zu mir und sprach: 2Du Menschenkind, darum dass Tyrus spricht über Jerusalem: „Ha! die Pforte der Völker ist zerbrochen; es ist zu mir gewandt; ich werde nun voll werden, weil sie wüst ist!“, 3darum spricht der Herr HErr also: Siehe, ich will an dich, Tyrus, und will viele Heiden über dich heraufbringen, gleich wie sich ein Meer erhebt mit seinen Wellen. 4Die sollen die Mauern zu Tyrus verderben und ihre Türme abbrechen; ja ich will auch ihren Staub von ihr wegfegen und will einen bloßen Fels aus ihr machen 5und einen Ort am Meer, darauf man die Fischgarne aufspannt; denn ich habe es geredet, spricht der Herr HErr, und sie soll den Heiden zum Raub werden. 6Und ihre Töchter, die auf dem Felde liegen, sollen durchs Schwert erwürgt werden und sollen erfahren, dass ich der HErr bin.
Hesek. 25,16 bis Hesek. 26,6 - Luther (1912)