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Psalm 96

Der Schöpfer und Richter aller Welt.

 1  Singet dem HErrn ein neues Lied; singet dem HErrn, alle Welt! (Ps. 33,3)  2  Singet dem HErrn und lobet seinen Namen; verkündiget von Tag zu Tage sein Heil!  3  Erzählet unter den Heiden seine Ehre, unter allen Völkern seine Wunder.  4  Denn der HErr ist groß und hoch zu loben, wunderbar über alle Götter.  5  Denn alle Götter der Völker sind Götzen; aber der HErr hat den Himmel gemacht.  6  Es stehet herrlich und prächtig vor ihm und gehet gewaltig und löblich zu in seinem Heiligtum.

 7  Ihr Völker, bringet her dem HErrn, bringet her dem HErrn Ehre und Macht.  8  Bringet her dem HErrn die Ehre seines Namens; bringet Geschenke und kommt in seine Vorhöfe! (Ps. 72,10)  9  Betet an den HErrn in heiligem Schmuck; es fürchte ihn alle Welt!  10  Saget unter den Heiden, dass der HErr König sei und habe sein Reich, soweit die Welt ist, bereitet, dass es bleiben soll, und richtet die Völker recht. (Ps. 93,1)

 11  Der Himmel freue sich, und die Erde sei fröhlich; das Meer brause und was darinnen ist; (Ps. 98,7-9; Jes. 49,13)  12  das Feld sei fröhlich und alles, was darauf ist; und lasset rühmen alle Bäume im Walde  13  vor dem HErrn; denn er kommt, denn er kommt, zu richten das Erdreich. Er wird den Erdboden richten mit Gerechtigkeit und die Völker mit seiner Wahrheit. (Apg. 17,31)

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 94,9 bis 96,9; Psalm 96,10 bis 99,7; Luther (1570): Psalm 94,6 bis 96,6; Psalm 96,7 bis 98,9

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Dieser Psalm ist eine Weissagung vom Reich Christi in aller Welt, in der nur Frieden und Loben sein soll. Der Text spricht klar genug für sich selbst. Hier wird allen Heiden, Ländern, Leuten, Welten, Wassern und Bäumen der rechte Gottesdienst bestimmt, dass sie Gott loben und danken sollen darum, dass er richtet und regiert mit Gerechtigkeit und Wahrheit. Das heißt ...

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7Es ist ja ein großer Tag, und seinesgleichen ist nicht gewesen, und ist eine Zeit der Angst in Jakob; doch soll ihm daraus geholfen werden. 8Es soll aber geschehen zu derselben Zeit, spricht der HErr Zebaoth, dass ich sein Joch von deinem Halse zerbrechen will und deine Bande zerreißen, dass er nicht mehr den Fremden dienen muss, 9sondern sie werden dem HErrn, ihrem Gott, dienen und ihrem König David, welchen ich ihnen erwecken will. 10Darum fürchte du dich nicht, mein Knecht Jakob, spricht der HErr, und entsetze dich nicht Israel. Denn siehe, ich will dir helfen aus fernen Landen und deinem Samen aus dem Lande ihres Gefängnisses, dass Jakob soll wiederkommen, in Frieden leben und Genüge haben, und niemand soll ihn schrecken. 11Denn ich bin bei dir, spricht der HErr, dass ich dir helfe. Denn ich will mit allen Heiden ein Ende machen, dahin ich dich zerstreut habe; aber mit dir will ich nicht ein Ende machen; züchtigen aber will ich dich mit Maßen, dass du dich nicht für unschuldig haltest.

Jer. 30,7 bis Jer. 30,11 - Luther (1912)