3Sie legen sich nieder, werfen ihre Jungen und sind ihrer Wehen los. 4Ihre Jungen erstarken, wachsen im Freien auf, verlassen sie und kommen nicht mehr zurück. 5Wer hat den Wildesel frei laufen lassen, und wer hat die Bande des Wildlings aufgelöst, 6dem ich die Steppe zur Wohnung angewiesen habe, das salzige Land zum Aufenthalt? 7Er lacht der lärmenden Stadt, und das Geschrei des Treibers hört er nicht; 8er ersieht die Berge zu seiner Weide und läuft allen grünen Kräutern nach. 9Wird der Büffel willig sein, dir zu dienen? Bleibt er an deiner Krippe über Nacht? 10Kannst du den Büffel mit einem Stricke binden, daß er dir Furchen mache oder hinter dir her den Talgrund egge?
Hiob 39,3 bis Hiob 39,10 - Schlachter (1951)