1 Ein Psalm von David, als er in der Wüste Juda war. (1.Sam. 22,5; 1.Sam. 23,14)
2 Gott, du bist mein Gott! Frühe suche ich dich. Es dürstet nach dir meine Seele, nach dir schmachtet mein Fleisch in einem dürren und lechzenden Lande ohne Wasser, (Ps. 42,3; Ps. 143,6) 3 gleichwie ich dich angeschaut habe im Heiligtum, um deine Macht und deine Herrlichkeit zu sehen. 4 Denn deine Güte ist besser als Leben; meine Lippen werden dich rühmen. 5 Also werde ich dich preisen während meines Lebens, meine Hände aufheben in deinem Namen.
6 Wie von Mark und Fett wird gesättigt werden meine Seele, und mit jubelnden Lippen wird loben mein Mund, 7 Wenn ich deiner gedenke auf meinem Lager, über dich sinne in den Nachtwachen. 8 Denn du bist mir zur Hilfe gewesen, und ich werde jubeln in dem Schatten deiner Flügel. 9 Meine Seele hängt dir nach, es hält mich aufrecht deine Rechte.
10 Jene aber, die nach meinem Leben trachten, um es zu verderben, werden hineingehen in die untersten Örter der Erde. 11 Man wird sie preisgeben der Gewalt des Schwertes, das Teil der Schakale werden sie sein. 12 Und der König wird sich freuen in Gott; es wird sich rühmen ein jeder, der bei ihm schwört; denn der Mund der Lügenredner wird verstopft werden.
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Luther (1912) Luther (Strongs) Menge (1939) NeÜ bibel.heute (2019) Schlachter (1951) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 61,8 bis 64,9; Luther (1570): Psalm 62,1 bis 64,8
Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).
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4Denn die Pfeile des Allmächtigen sind in mir, ihr Gift trinkt mein Geist; die Schrecken Gottes stellen sich in Schlachtordnung wider mich auf. 5Schreit ein Wildesel beim Grase, oder brüllt ein Rind bei seinem Futter? 6Wird Fades, Salzloses gegessen? Oder ist Geschmack im Eiweiß? 7Was meine Seele sich weigerte anzurühren, das ist wie meine ekle Speise. 8O daß doch meine Bitte einträfe, und Gott mein Verlangen gewährte, 9daß es Gott gefiele, mich zu zermalmen, daß er seine Hand losmachte und mich vernichtete! 10So würde noch mein Trost sein, und ich würde frohlocken in schonungsloser Pein, daß ich die Worte des Heiligen nicht verleugnet habe. 11Was ist meine Kraft, daß ich ausharren, und was mein Ende, daß ich mich gedulden sollte?