Spinne
Das Spinnennetz ist im Alten Testament ein Sinnbild für die Zerbrechlichkeit und Unzuverlässigkeit der Werke des Gottlosen (Hiob 8,14; Hiob 27,18).
„Sie [die Gottlosen, Sünder] brüten Basiliskeneier und wirken Spinnwebe. Isst man von ihren Eiern, so muss man sterben; zertritt man's aber, so fährt eine Otter heraus. Ihre Spinnwebe taugt nicht zu Kleidern, und ihr Gewirke taugt nicht zur Decke; denn ihr Werk ist Unrecht, und in ihren Händen ist Frevel.“ (Jes. 59,5+6)
Ein ganz mit Spinnweben bedeckter Busch im Stadtgebiet des antiken Dan (Tel Dan) im Norden Israels. Hier entspringt einer der drei Quellflüsse, der Fluss Dan, die sich bei Sde Nehemia zum Jordan vereinigen. |
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Detailansicht eines ganz mit Spinnweben bedeckten Busches im Stadtgebiet des antiken Dan (Tel Dan) im Norden Israels. Hier entspringt einer der drei Quellflüsse, der Fluss Dan, die sich bei Sde Nehemia zum Jordan vereinigen. |
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Eine Webspinne im heimischen deutschen Garten. |
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Eine Tarantel in einer unterirdischen Grabanlage vermutlich aus der Eisenzeit auf dem Gelände der École biblique et archéologique française de Jérusalem. Sie wurde während archäologischer Untersuchungen in einem Gebeinkasten aufgeschreckt. |
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