1 Nicht uns, Jahwe, nicht uns, sondern deinem Namen gib Ehre, um deiner Güte, um deiner Wahrheit willen! 2 Warum sollen die Nationen sagen: Wo ist denn ihr Gott? (Ps. 42,4) 3 Aber unser Gott ist in den Himmeln; alles was ihm wohlgefällt, tut er.
4 Ihre Götzen sind Silber und Gold, ein Werk von Menschenhänden. (5.Mose 4,28; Jes. 44,9-20; Ps. 135,15-20) 5 Einen Mund haben sie und reden nicht; Augen haben sie und sehen nicht; 6 Ohren haben sie und hören nicht; eine Nase haben sie und riechen nicht; 7 sie haben Hände und tasten nicht, Füße, und sie gehen nicht; keinen Laut geben sie mit ihrer Kehle.
8 Ihnen gleich sind die, die sie machen, ein jeder, der auf sie vertraut. 9 Israel, vertraue auf Jahwe! Ihre Hilfe und ihr Schild ist er. (Ps. 118,2) 10 Haus Aaron, vertrauet auf Jahwe! Ihre Hilfe und ihr Schild ist er. (Ps. 118,3) 11 Ihr, die ihr Jahwe fürchtet, vertrauet auf Jahwe! Ihre Hilfe und ihr Schild ist er. (Ps. 118,4)
12 Jahwe hat unser gedacht, er wird segnen; er wird segnen das Haus Israel, segnen das Haus Aaron. 13 Er wird segnen, die Jahwe fürchten, die Kleinen mit den Großen. 14 Jahwe wird zu euch hinzufügen, zu euch und zu euren Kindern. 15 Gesegnet seid ihr von Jahwe, der Himmel und Erde gemacht hat.
16 Die Himmel sind die Himmel Jahwes, die Erde aber hat er den Menschenkindern gegeben. 17 Die Toten werden Jahwe nicht loben, noch alle, die zum Schweigen hinabfahren; (Ps. 6,6; Jes. 38,18) 18 wir aber, wir werden Jahwe preisen von nun an bis in Ewigkeit. Lobet Jahwe!
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 111,5 bis 115,1; Psalm 115,2 bis 118,3; Luther (1570): Psalm 112,10 bis 115,17; Psalm 115,18 bis 118,12
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8Wie wohlgenährte Pferde schweifen sie umher; sie wiehern ein jeder nach seines Nächsten Weibe. 9Sollte ich solches nicht heimsuchen? spricht Jahwe; oder sollte an einer Nation, wie diese, meine Seele sich nicht rächen? 10Ersteiget seine Mauern und zerstöret, doch richtet ihn nicht völlig zu Grunde; nehmet seine Ranken weg, denn nicht Jahwes sind sie. 11Denn das Haus Israel und das Haus Juda haben gar treulos gegen mich gehandelt, spricht Jahwe. 12Sie haben Jahwe verleugnet und gesagt: Er ist nicht; und kein Unglück wird über uns kommen, und Schwert und Hunger werden wir nicht sehen; 13und die Propheten werden zu Wind werden, und der da redet, ist nicht in ihnen: Also wird ihnen geschehen. 14Darum, so spricht Jahwe, der Gott der Heerscharen: Weil ihr dieses Wort redet, siehe, so will ich meine Worte in deinem Munde zu Feuer machen und dieses Volk zu Holz, und es soll sie verzehren. 15Siehe, ich bringe über euch eine Nation aus der Ferne, Haus Israel, spricht Jahwe; es ist eine starke Nation, es ist eine Nation von alters her, eine Nation, deren Sprache du nicht kennst, und deren Rede du nicht verstehst.