1 Ein Lied, ein Psalm von den Söhnen Korahs; dem Vorsänger, nach Machalath Leannoth; ein Maskil, von Heman, dem Esrachiter.
2 Jahwe, Gott meiner Rettung! Des Tages habe ich geschrieen und des Nachts vor dir. 3 Es komme vor dich mein Gebet! Neige dein Ohr zu meinem Schreien! 4 Denn satt ist meine Seele von Leiden, und mein Leben ist nahe am Scheol. 5 Ich bin gerechnet zu denen, die in die Grube hinabfahren; ich bin wie ein Mann, der keine Kraft hat; 6 unter den Toten hingestreckt, gleich Erschlagenen, die im Grabe liegen, derer du nicht mehr gedenkst; denn sie sind von deiner Hand abgeschnitten. 7 Du hast mich in die tiefste Grube gelegt, in Finsternisse, in Tiefen. 8 Auf mir liegt schwer dein Grimm, und mit allen deinen Wellen hast du mich niedergedrückt. (Sela.) (Ps. 42,8)
9 Meine Bekannten hast du von mir entfernt, hast mich ihnen zum Greuel gesetzt; ich bin eingeschlossen und kann nicht herauskommen. (Ps. 88,19; Ps. 31,12; Ps. 38,12) 10 Mein Auge verschmachtet vor Elend; zu dir, Jahwe, habe ich jeden Tag gerufen, zu dir habe ich meine Hände ausgebreitet. 11 Wirst du an den Toten Wunder tun? Oder werden die Schatten aufstehen, dich preisen? (Sela.) (Ps. 6,6) 12 Wird deine Güte erzählt werden im Grabe, im Abgrund deine Treue? 13 Werden in der Finsternis bekannt werden deine Wunder, und deine Gerechtigkeit in dem Lande der Vergessenheit?
14 Ich aber, Jahwe, schreie zu dir, und am Morgen kommt mein Gebet dir zuvor. 15 Warum, Jahwe, verwirfst du meine Seele, verbirgst dein Angesicht vor mir? 16 Elend bin ich und verscheidend von Jugend auf; ich trage deine Schrecken, bin verwirrt. 17 Deine Zorngluten sind über mich hingegangen, deine Schrecknisse haben mich vernichtet. 18 Sie haben mich umringt wie Wasser den ganzen Tag, sie haben mich umgeben allesamt. 19 Freund und Genossen hast du von mir entfernt; meine Bekannten sind Finsternis. (Ps. 88,9)
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 87,1 bis 89,7; Luther (1570): Psalm 88,1 bis 89,13
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7Da ging Mose hinaus, seinem Schwiegervater entgegen, und beugte sich nieder und küßte ihn; und sie fragten einer den anderen nach ihrem Wohlergehen und gingen ins Zelt. 8Und Mose erzählte seinem Schwiegervater alles, was Jahwe an dem Pharao und an den Ägyptern getan hatte um Israels willen, all die Mühsal, die sie auf dem Wege getroffen, und daß Jahwe sie errettet habe. 9Und Jethro freute sich über all das Gute, das Jahwe an Israel getan, daß er es errettet hatte aus der Hand der Ägypter. 10Und Jethro sprach: Gepriesen sei Jahwe, der euch errettet hat aus der Hand der Ägypter und aus der Hand des Pharao, der das Volk errettet hat unter der Hand der Ägypter hinweg! 11Nun weiß ich, daß Jahwe größer ist als alle Götter; denn in der Sache, worin sie in Übermut handelten, war er über ihnen. 12Und Jethro, der Schwiegervater Moses, nahm ein Brandopfer und Schlachtopfer für Gott; und Aaron und alle Ältesten Israels kamen, um mit dem Schwiegervater Moses zu essen vor dem Angesicht Gottes. 13Und es geschah am anderen Tage, da setzte sich Mose, um das Volk zu richten; und das Volk stand bei Mose vom Morgen bis zum Abend. 14Und der Schwiegervater Moses sah alles, was er mit dem Volke tat, und er sprach: Was ist das, das du mit dem Volke tust? Warum sitzest du allein, und alles Volk steht bei dir vom Morgen bis zum Abend?
2.Mose 18,7 bis 2.Mose 18,14 - Elberfelder (1905)