Elberfelder > AT > Psalm > Kapitel 62

Psalm 62

Stille zu Gott.

 1  Dem Vorsänger; für Jeduthun. Ein Psalm von David. (Ps. 39,1)

 2  Nur auf Gott vertraut still meine Seele, von ihm kommt meine Rettung. (Jes. 30,15)  3  Nur er ist mein Fels und meine Rettung, meine hohe Feste; ich werde nicht viel wanken.  4  Bis wann wollt ihr gegen einen Mann anstürmen, ihr alle ihn niederreißen wie eine überhängende Wand, eine angestoßene Mauer?  5  Sie ratschlagen nur, ihn von seiner Höhe zu stoßen; sie haben Wohlgefallen an der Lüge; mit ihrem Munde segnen sie, und in ihrem Innern fluchen sie. (Sela.)

 6  Nur auf Gott vertraue still meine Seele! Denn von ihm kommt meine Erwartung.  7  Nur er ist mein Fels und meine Rettung, meine hohe Feste; ich werde nicht wanken. (Ps. 18,2-3)  8  Auf Gott ruht mein Heil und meine Herrlichkeit; der Fels meiner Stärke, meine Zuflucht, ist in Gott. (Ps. 61,4)  9  Vertrauet auf ihn allezeit, o Volk! Schüttet vor ihm aus euer Herz! Gott ist unsere Zuflucht. (Sela.)

 10  Nur Eitelkeit sind die Menschensöhne, Lüge die Männersöhne. Auf der Waagschale steigen sie empor, sie sind allesamt leichter als ein Hauch.  11  Vertrauet nicht auf Erpressung, und setzet nicht eitle Hoffnung auf Raub; wenn der Reichtum wächst, so setzet euer Herz nicht darauf! (Matth. 19,22; Luk. 12,19-20; 1.Tim. 6,17)  12  Einmal hat Gott geredet, zweimal habe ich dieses gehört, daß die Stärke Gottes sei.  13  Und dein, o Herr, ist die Güte; denn du, du vergiltst einem jeden nach seinem Werke. (Röm. 2,6-11)

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17damit erfüllt würde, was durch den Propheten Jesaias geredet ist, welcher spricht: 18Siehe, mein Knecht, den ich erwählt habe, mein Geliebter, an welchem meine Seele Wohlgefallen gefunden hat; ich werde meinen Geist auf ihn legen, und er wird den Nationen Gericht ankündigen. 19Er wird nicht streiten noch schreien, noch wird jemand seine Stimme auf den Straßen hören; 20ein geknicktes Rohr wird er nicht zerbrechen, und einen glimmenden Docht wird er nicht auslöschen, bis er das Gericht hinausführe zum Siege; 21und auf seinen Namen werden die Nationen hoffen. 22Dann wurde ein Besessener zu ihm gebracht, blind und stumm; und er heilte ihn, so daß der Blinde und Stumme redete und sah. 23Und es erstaunten alle die Volksmengen und sagten: Dieser ist doch nicht etwa der Sohn Davids? 24Die Pharisäer aber sagten, als sie es hörten: Dieser treibt die Dämonen nicht anders aus, als durch den Beelzebub, den Obersten der Dämonen.

Matth. 12,17 bis Matth. 12,24 - Elberfelder (1905)