6gehet aber vielmehr zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. 7Indem ihr aber hingehet, prediget und sprechet: Das Reich der Himmel ist nahe gekommen. 8Heilet Kranke, wecket Tote auf, reiniget Aussätzige, treibet Dämonen aus; umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebet. 9Verschaffet euch nicht Gold noch Silber noch Kupfer in eure Gürtel, 10keine Tasche auf den Weg, noch zwei Leibröcke, noch Sandalen, noch einen Stab; denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert. 11In welche Stadt aber oder in welches Dorf irgend ihr eintretet, erforschet, wer darin würdig ist; und daselbst bleibet, bis ihr weggehet. 12Wenn ihr aber in das Haus eintretet, so grüßet es. 13Und wenn nun das Haus würdig ist, so komme euer Friede auf dasselbe; wenn es aber nicht würdig ist, so wende sich euer Friede zu euch zurück.
Matth. 10,6 bis Matth. 10,13 - Elberfelder (1905)