17So möge sich denn jetzt deine Kraft, o HErr, groß erweisen, wie du es verheißen hast, als du sagtest: 18„Der HErr ist langmütig und reich an Gnade; er vergibt Unrecht und Übertretung, lässt aber auch den Schuldigen keineswegs ungestraft, sondern sucht die Schuld der Väter an den Kindern heim bis ins dritte und vierte Glied.“ 19So vergib doch diesem Volk seine Schuld nach deiner großen Gnade und so, wie du diesem Volke von Ägypten an bis hierher verziehen hast!« 20Da antwortete der HErr: »Ich habe ihm vergeben, wie du es erbeten hast. 21Aber wahrlich, so wahr ich lebe und so wahr die ganze Erde von der Herrlichkeit des HErrn erfüllt werden soll: 22alle die Männer, die meine Herrlichkeit und meine Wunderzeichen, die ich in Ägypten und in der Wüste getan habe, gesehen und mich trotzdem nun schon zehnmal versucht und nicht auf meine Weisungen gehört haben – 23sie sollen das Land, das ich ihren Vätern zugeschworen habe, nicht zu sehen bekommen! Nein, keiner von allen, die mich verhöhnt haben, soll es zu sehen bekommen! 24Nur meinen Knecht Kaleb, der einen anderen Geist gezeigt und mir vollen Gehorsam bewiesen hat, den will ich in das Land bringen, das er schon einmal betreten hat, und seine Nachkommen sollen es besitzen;
4.Mose 14,17 bis 4.Mose 14,24 - Menge (1939)