1 Ein Stufenlied. Ich hebe meine Augen auf zu dir, der du thronst in den Himmeln! 2 Siehe, wie die Augen der Knechte auf die Hand ihres Herrn, wie die Augen der Magd auf die Hand ihrer Gebieterin, also sind unsere Augen gerichtet auf Jahwe, unseren Gott, bis er uns gnädig ist.
3 Sei uns gnädig, Jahwe, sei uns gnädig! Denn reichlich sind wir mit Verachtung gesättigt; 4 reichlich ist unsere Seele gesättigt mit dem Spotte der Sorglosen, mit der Verachtung der Hoffärtigen.
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 121,8 bis 126,6; Luther (1570): Psalm 122,3 bis 126,2
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10Sie werden weder hungern noch dürsten; keine trügerische Wasserspiegelung noch Sonne wird sie blenden; denn ihr Erbarmer wird sie führen und zu den Wasserquellen leiten. 11Ich werde alle meine Berge wegsam machen, und meine Fußpfade sollen erhöht werden. 12Siehe, diese werden von ferne kommen und jene dort von Mitternacht und vom Niedergang, etliche aber von dem Lande Sinim. 13Frohlocket, ihr Himmel, und lobsinge, du Erde! Brechet in Jubel aus, ihr Berge, denn der HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Bekümmerten! 14Zion sprach: »Der HERR hat mich verlassen, und der Herr hat meiner vergessen.« 15Kann auch ein Weib ihres Kindleins vergessen, daß sie sich nicht erbarme über ihren leiblichen Sohn? Und wenn sie desselben vergäße, so will ich doch deiner nicht vergessen; 16siehe, in meine beiden Hände habe ich dich eingezeichnet; deine Mauern sind immerdar vor mir! 17Deine Söhne eilen herbei; aber die dich zerstört und verwüstet haben, sollen sich davonmachen!
Jes. 49,10 bis Jes. 49,17 - Schlachter (1951)