15Wie bald würde ich ihre Feinde beugen und gegen ihre Dränger kehren meine Hand! 16Die da hassen den HErrn, die müssten ihm schmeicheln, und ihre Gerichtszeit sollte ewig währen. 17Doch ihn wollt' ich nähren mit dem Mark des Weizens, dich sättigen aus dem Felsen mit Honig.« 1Ein Psalm Asaphs. Gott steht da in der Gottesversammlung, hält inmitten der Götter Gericht: 2»Wie lange noch wollt ihr ungerecht richten und Partei für die Gottlosen nehmen? SELA. 3Schafft Recht dem Geringen und Verwaisten, dem Bedrückten und Dürftigen verhelft zum Recht! 4Rettet den Geringen und Armen, entreißt ihn der Hand der Gottlosen!« 5»Doch sie sind ohne Einsicht und ohne Erkenntnis; in Finsternis gehen sie einher, mögen der Erde (oder: des Landes) Pfeiler auch alle wanken.