16oder, einer verscharrten Fehlgeburt gleich, wäre ich nicht ins Dasein getreten, den Kindlein gleich, die das Licht nicht erblickt haben. 17Dort haben die Frevler abgelassen vom Wüten, und dort ruhen die aus, deren Kraft erschöpft ist; 18dort leben die Gefangenen allesamt in Frieden, hören nicht mehr die Stimme eines Treibers (oder: Fronvogts). 19Niedrige und Hohe gelten dort gleich, und frei ist der Knecht (= Sklave) von seinem Herrn. 20Warum gibt er (d.h. Gott) dem Mühseligen das Licht, und das Leben denen, die verzweifelten Herzens sind? 21Die sich nach dem Tode sehenen, ohne dass er kommt, und die nach ihm eifriger graben als nach Schätzen? 22Die sich bis zum Jubel freuen, ja aufjauchzen würden, wenn sie das Grab fänden? 23(Warum gibt er's nicht) dem Manne, dem sein Weg (= Geschick) in Nacht verborgen ist und dem Gott jeden Ausweg versperrt hat?